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Das Power-Ranking der Legionäre: Plätze 21 bis 30

Nach dem Saisonstart sprechen wir Klartext: Das Power-Ranking der 30 besten Legionäre.

Das Power-Ranking der Legionäre: Plätze 21 bis 30

Der Saisonstart der internationalen Top-Ligen liegt hinter uns. 

Erste Tendenzen, wo für die Klubs die Richtung hingeht, sind erkennbar. Dasselbe gilt auch für Österreichs Fußball-Legionäre.

Nicht allzu viele von ihnen erwischten einen guten Start. Wir haben versucht, die bisherigen Leistungen der ÖFB-Fußballer im Rahmen eines Power-Rankings einzuordnen.

Als Maßstab für die Reihung dienten verschiedene Variablen: Natürlich die Leistungen der Spieler und die Platzierung ihrer Teams, deren Liga-Zugehörigkeit sowie die Frage, ob die Erwartungen übertroffen oder nicht erfüllt wurden. Auch das Standing im Nationalteam wurde berücksichtigt.

Das Ranking gliedert sich in drei Teile:

Hier findest du die Plätze 20 bis 11.

Hier findest du die Plätze 10 bis 1.

 

30. Michael Madl (Fulham FC)

Nach vernünftigem Saisonbeginn hat der 28-Jährige mittlerweile seinen Stammplatz beim englischen Zweitligisten verloren. Knackpunkt war ein Ausschluss beim 0:1 gegen Birmingham, als er zudem einen Elfer verschuldete. Auch beim 0:4 gegen Bristol sah er nicht gut aus, weswegen ihn Trainer Jokanovic nach 66 Minuten vom Feld nahm. Seitdem kam er nicht mehr zum Einsatz.

8 Pflichtspiele/8 Mal Startelf

 

29. Andreas Ivanschitz (Seattle Sounders)

Der 32-Jährige gehört bei Seattle zu den Stammspielern und spielt eine ordentliche Saison. "Er ist ein intelligenter Spieler, der auf engem Raum Lücken findet. Das macht ihn so wertvoll für unser Team", sagt Coach Schmetzer. Die Sounders liegen momentan auf Playoff-Kurs, beim letzten Spiel musste Ivanschitz aufgrund von Nackenbeschwerden pausieren.

27 Pflichtspiele/24 Mal Startelf
3 Tore/7 Assists

 

28. Jakob Jantscher (Caykur Rizespor)

Rizespor holte den 27-Jährigen als Führungsspieler, bisher stand er in jeder Partie in der Startelf und durfte durchspielen. Sein einziges Saisontor resultiert aus einem Elfer. Der Klub rangiert momentan in der Süper Lig nur an 16. Stelle. Da ist noch mehr drinenn für den Steirer und sein Team.

4 Pflichtspiele/4 Mal Startelf (Luzern: 7/3)
1 Tor

27. Daniel Royer (New York Red Bulls) 

Der Steirer schlug bei RB New York voll ein. "Er hat unser Spiel besser gemacht", sagte Coach Marsch zuletzt über den Flügelspieler, der von Midtjylland in die USA wechselte. Der 26-Jährige überzeugt sowohl kämpferisch als auch mit feinem Offensiv-Fußball. Sein Klub führt die Eastern Conference an und hat den Playoff-Einzug bereits sicher. Leider zog er sich letzte Woche eine Oberschenkelverletzung zu.

6 Pflichtspiele/6 Mal Startelf
1 Tor/1 Assist

 

26. Christopher Trimmel (Union Berlin) 

Union Berlin legte einen guten Saisonstart hin. Mittendrin statt nur dabei: Christopher Trimmel. Der offensive Rechtsverteidiger spult auf der Flanke verlässlich seine Kilometer ab und bestritt bisher jede einzelne Spielminute für die "Eisernen". Der 29-Jährige hat sich beim Kult-Klub als Führungsspieler etabliert. Trotzdem scheint er für das Nationalteam kein Thema zu sein.

9 Pflichtspiele/9 Mal Startelf
1 Assist

 

25. Florian Kainz (Werder Bremen)

Von ihm hätte man sich bei Bremen weit mehr erwartet. Ex-Trainer Skripnik ließ sogar öffentlich anklingen, dass er mit den Trainingsleistungen des Ex-Rapidlers nicht zufrieden ist. Dazu holten die Norddeutschen mit Serge Gnabry für seine Position kurz vor Transferschluss hochkarätige Konkurrenz. Vielleicht läuft es unter Neo-Coach Alexander Nouri für den Steirer besser.

2 Pflichtspiele/Kein Startelf-Einsatz

24. Alexander Gorgon (HNK Rijeka)

Er brauchte ein wenig Zeit, um sich in Kroatien zurechtzufinden. Seitdem er in der Startelf ran darf, hat er jedoch den Turbo gezündet. Vier Tore in den letzten drei Spielen sind ein Statement an alle Kritiker, die seinen Transfer nach Rijeka belächelten. Sein Klub spielt bisher ähnlich groß auf wie Sturm Graz in Österreich und führt die Tabelle überraschend an. 

5 Pflichtspiele/3 Mal Startelf
4 Tore

 

23. Kevin Wimmer (Tottenham Hotspur) 

Eine Verletzung in der Vorbereitung machte es ihm nicht einfach. In der Innenverteidiger-Hierarchie der Spurs muss der Oberösterreicher momentan sogar dem 18-jährigen US-Amerikaner Cameron Carter-Vickers den Vortritt lassen. Am Stamm-Duo Vertonghen/Alderweireld gibt es für ihn sowieso kein Vorbeikommen. Immerhin ließ er sich beim einzigen Saisoneinsatz im Liga-Cup nichts zu Schulden kommen.  

1 Pflichtspiel/1 Mal Startelf 

22. Robert Zulj (Greuther Fürth)

Der 24-Jährige startete die Saison furios und kam in jedem seiner ersten vier Spiele zumindest auf einen Scorerpunkt. Aufgrund seiner starken Leistungen soll laut "cittaceleste.it" sogar Lazio Rom ein Auge auf ihn geworfen haben. Einziger Wermutstropfen: Aufgrund einer unsportlichen Tätlichkeit gegen Düsseldorf, die von den TV-Kameras aufgezeichnet wurde, musste er drei Spiele lang pausieren.

6 Pflichtspiele/6 Mal Startelf
2 Tore/3 Assists

 

21. Karim Onisiwo (FSV Mainz 05)

Durchwachsener Saisonstart des Ex-Mattersburgers. Im ausgeglichenen Kader der Mainzer pendelt er zwischen Startelf, Bank und Tribüne. Seine Trainingsleistungen dürften passen, denn in den bisherigen Spielen hat er sich eher selten für weitere Einsätze aufgedrängt. Defensiv erledigt er brav seine Aufgaben, in der Offensive fehlt ihm jedoch die letzte Konsequenz.

5 Pflichtspiele/3 Mal Startelf

Hier findest du die Plätze 20 bis 11.

Hier findest du die Plätze 10 bis 1.


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