Die Fußballwelt blickte im Sommer 2023 gebannt nach Paris.
Nachdem Lionel Messis Abschied von PSG zur beschlossene Sache wurde, rätselten Millionen von Fans über die Zukunft des nunmehrigen achtfachen Weltfußballers.
Von einer Rückkehr zum Herzensklub Barcelona bis zu einem Wechsel in die boomende Saudi Pro League - zahlreiche Spekulationen rankten sich um die nächste Karrierestation von "La Pulga". Der Rest ist Geschichte - Messi heuerte bei Inter Miami in der MLS an und löste dort einen Boom aus. Dabei hätte alles ganz anders kommen können, wie ein Interview mit Al-Hilal-Präsident Anmar Al Haili nun beleuchtet.
"Unterbreiteten ihm ein Angebot in Höhe von 1,4 Milliarden"
Der Boss des amtierenden saudischen Meisters, bei dem mit Sergej Milinkovic-Savic, Kalidou Koulibaly oder Superstar Neymar zahlreiche internationale Spitzenkicker unter Vertrag stehen, schilderte nun nämlich in einem Interview mit "NIBC", welch unglaubliches Angebot sein Klub "La Pulga" damals vorgelegt hatte.
"Wir unterbreiteten ihm ein Angebot in Höhe von 1,4 Milliarden Euro", gab Al Haili preis. Bekanntermaßen erlag der 36-jährige Weltmeister von 2022 dem unmoralischen Angebot letztendlich nicht. Die Gründe dafür seien familiärer Natur gewesen: "Er hat es abgelehnt, weil seine Familie nach Amerika wollte."
Die Absage "überraschte" Al Haili und seinen Klub insofern, "dass ein Spieler ein derart riesiges Angebot zum Wohle seiner Familie ablehnen konnte. Wir respektieren das, denn Familie ist wichtiger als Geld."
In Miami, wo Messi mit 50 bis 60 Millionen Euro Jahresgehalt finanziell ebenfalls nicht schlecht aussteigt, hat der Offensiv-Virtuose noch bis Ende des Jahres 2025 Vertrag.