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Nationalspieler Osman Hadzikic: "Erfüllt einen mit Stolz!"

Der ehemalige Torhüter von Austria Wien blüht beim FK Velez Mostar förmlich auf. Das brachte ihm nun erstmals die Nominierung für Bosniens Nationalelf.

Nationalspieler Osman Hadzikic: Foto: © GEPA

Osman Hadzikic darf sich offiziell Nationalspieler nennen!

Im Alter von 28 Jahren schaffte der Torhüter erstmals den Sprung in die Nationalmannschaft Bosnien und Herzegowinas. Der in Klosterneuburg geborene Keeper wurde von Neo-Teamchef Sergej Barbarez in den Kader für die anstehenden Länderspiele gegen England (3. Juni) und Italien (9. Juni) einberufen.

Dabei bestand für Hadzikic die Chance, eines Tages das ÖFB-Trikot überzustreifen. Für die U19 und U21 bestritt er jeweils fünf Länderspiele. Nach seinem Abschied von Austria Wien kamen jedoch schwere Zeiten auf den Torhüter zu.

Seit Jänner 2023 kickt Hadzikic bei FK Velez Mostar - und blüht dort wieder so richtig auf. Der Sohn bosnischstämmiger Eltern (Mutter kommt aus Zvornik und der Vater aus Kladanj) erhielt zuletzt ein zweites Mal in Serie die Auszeichnung zum besten Torhüter der bosnischen Liga.

Im Interview mit LAOLA1 spricht er über seine ersten Erfahrungen als Nationalspieler. Zudem schildert er, wie er aus dem Leistungstal herauskam und wie seine Beziehung zur Austria ist.


Osman Hadzikic ist bosnischer Nationalspieler
Foto: © GEPA

LAOLA1: Gratulation an dich zur Nominierung für die bosnische Nationalmannschaft. Erzähle uns, wie es zu deiner Einberufung kam.

Osman Hadzikic: Zur Einberufung kam es vor ca. einem Monat (Ende April - Anfang Mai). Ich wurde angerufen und gefragt, ob das infrage käme. Und ich habe gleich gesagt, dass es immer schon ein Traum gewesen ist, in der bosnischen Nationalmannschaft zu sein. Sowas kann man nicht ablehnen.

LAOLA1: Von wem kam der Anruf? Wer hat dich kontaktiert?

Hadzikic: Zuerst hat mich der Sportdirektor (Emir Spahic) angerufen. Gemeinsam mit Trainer Sergej Barbarez hat er mich bei den Spielen in der bosnischen Liga beobachtet. Danach teilten sie mir mit, dass sie mich einberufen würden, wenn das für mich infrage käme. Ich werde diesen Tag nie vergessen, weil man wünscht sich als Spieler schon immer, im Nationalteam zu sein. Das erfüllt einen mit Stolz. Das Gespräch mit ihnen war auch sehr angenehm.

"Als Barbarez noch aktiv war, habe ich schon als kleiner Junge die bosnische Nationalmannschaft sowohl im Fernsehen als auch im Stadion verfolgt. Jetzt zu behaupten, dass Barbarez mein Nationalcoach ist, macht mich extrem stolz."

Hadzikic verfolgte die bosnische Nationalmannschaft schon immer.

Einst im Nationalteam gemeinsam gespielt, gehören Barbarez und Co. nun dem Trainerstaff an
Foto: © getty

LAOLA1: Deine erste Einberufung erfolgte unter der Leitung des neuen Teamchefs Sergej Barbarez. Er gilt als eine Legende in der bosnischen Fußball-Historie. Wie stolz macht es dich, dass du gleich von ihm nominiert wurdest?

Hadzikic: Als Barbarez noch aktiv war, habe ich schon als kleiner Junge die bosnische Nationalmannschaft sowohl im Fernsehen als auch im Stadion verfolgt. Aber auch mit Sportdirektor Spahic, Tormanntrainer Kenan Hasagic, den Trainerassistenten Zlatan Bajramovic, Mirko Hrgovic und Ninoslav Milenkovic sowie Sasa Papac als Scout sind weitere Legenden dabei. Es ist unglaublich, mit ihnen zusammenarbeiten zu dürfen. Jetzt zu behaupten, dass Barbarez mein Nationalcoach ist, macht mich extrem stolz.

LAOLA1: Mit Ibrahim Sehic hat die einstige Nummer eins die Nationalmannschaftskarriere beendet. Ein Konkurrenzkampf im Tor hat sich entfacht. Wie siehst du deine Chancen auf Einsätze?

Hadzikic: Ich bin ja jetzt zum ersten Mal dabei. Natürlich würde es mich freuen, wenn ich auch Einsatzzeiten bekomme. Klar, jeder möchte sich beweisen, sonst wären wir alle fehl am Platz. Für mich ist es aber das Wichtigste, dass ich einen guten Eindruck im Training hinterlasse. Ich werde mein Bestes geben!

LAOLA1: Was sind deine ersten Eindrücke von der Nationalmannschaft? Wie wurdest du aufgenommen?

Hadzikic: In diesem Lehrgang gibt es sehr viele neue Gesichter. Mit Edin Dzeko oder Ermin Bicakcic ist auch der eine oder andere Routinier dabei. Alle sind bodenständig, man kann mit jedem reden. Ich wurde sehr gut aufgenommen, das erleichtert natürlich das Ganze.

LAOLA1: Wie es üblich ist, muss ein Neuling ein Ständchen singen. War das bei dir schon der Fall?

Hadzikic: (lacht) Das gab es Gott sei Dank noch nicht. Vielleicht kommt es noch.

LAOLA1: Hast du schon einen Song im Kopf?

Hadzikic: (lacht) Um ehrlich zu sein noch nicht. Aber bestimmt ein Lied aus dem Raum des ehemaligen Jugoslawien.

LAOLA1: Im letzten LAOLA1-Interview hast du erwähnt, dass eine Einberufung im ÖFB für dich eine große Ehre wäre. Damit hat es aber nicht geklappt. Bist du darüber enttäuscht oder überwiegt der Stolz, für Bosnien einberufen zu sein?

Hadzikic: Ich bin ganz und gar nicht enttäuscht. Ich bin dem ÖFB auch deshalb nicht nachtragend. Ganz im Gegenteil - Ich bin stolz darauf, Bosnien repräsentieren zu dürfen. Es kam der Anruf vom bosnischen Verband, folglich musste ich nicht lange überlegen. Ich bin glücklich und bereue meine Entscheidung nicht.

Hadzikic im Dress des ÖFB
Foto: © GEPA

LAOLA1: Gab es seitens des ÖFB einen Kontakt, seitdem du die Austria 2018 verlassen hast?

Hadzikic: Nein, aber das ist voll in Ordnung. Leider habe ich nach meiner Zeit bei der Austria zunächst nicht viel Spielzeit erhalten. In den letzten eineinhalb Jahren, seitdem ich in Velez bin, klappt es viel besser. Es gibt sehr viele gute Torhüter in Österreich und auch in Bosnien. Deswegen bin ich glücklich, dass ich jetzt hier bin. Ich mache mir auch keine große Gedanken darüber, wie es anders hätte laufen können. Ich bin überzeugt davon, dass ich mit Bosnien die richtige Entscheidung getroffen habe.

LAOLA1: Mit England und Italien stehen spannende Länderspiele an. Wie sehr brennst du auf die beiden Spiele? Worauf freust du dich am meisten?

Hadzikic: Es ist geil, gegen solche Mannschaften spielen zu dürfen. Das sind Top-Gegner, die sich auf die EM vorbereiten. Jetzt geht es nach Newcastle, wo das Stadion im Freundschaftsspiel ausverkauft ist. Dabei trifft man auf Spieler wie Kane, Bellingham usw., was eine tolle Sache ist. Auch im September, Oktober und November erwarten wir in der UEFA Nations League mit Deutschland, den Niederlanden und Ungarn weitere Hochkaräter. Darauf freut man sich einfach. Sowas wird man nie vergessen.

"Man redet oft Deutsch, obwohl man es nicht will. Das ist automatisch. Unser Trainerstaff kann auch Deutsch. Es gibt viele, die die Sprache können. Die nicht Deutsch-Sprachigen nehmen uns das natürlich nicht übel."

In der bosnischen Nationalmannschaft wird fleißig Deutsch gesprochen.

Hadzikic besuchte Spiele von Nationalteamkollegen Haris Tabakovic
Foto: © GEPA

LAOLA1: Wie auch in deinem Fall sind in der bosnischen Nationalmannschaft einige dabei, die in der österreichischen Bundesliga aktiv sind bzw. dort eine Vergangenheit haben - Sei es ein Amar Dedic, Jusuf Gazibegovic oder Haris Tabakovic. Stärkt das deiner Meinung nach den Spirit innerhalb des Teams?

Hadzikic: Seitdem wir hier in der Nationalelf sind, habe ich das Gefühl, dass wir uns schon so lange kennen. Und das, obwohl ich mit Dedic oder Gazibegovic zuvor nie wirklich in Kontakt war. Tabakovic kenne ich von der Austria-Zeit, ich war bei ein paar Spielen zuschauen. So haben wir uns kennengelernt. Wir verstehen uns einfach gut. Neben Dedic, Gazibegovic oder Tabakovic gibt es auch sehr viele in diesem Lehrgang, die Deutsch können.

LAOLA1: Besteht bei euch eine "Deutsch-Gruppe"?

Hadzikic: (lacht) Man redet oft Deutsch, obwohl man es nicht will. Das ist automatisch. Unser Trainerstaff kann auch Deutsch. Es gibt viele, die die Sprache können. Die nicht Deutsch-Sprachigen nehmen uns das natürlich nicht übel.

LAOLA1: Hast du schon deine ersten "Buddies" im Team gefunden?

Hadzikic: Ich versuche einfach, mit jedem ins Gespräch zu kommen und Freundschaften zu knüpfen. Das ist sehr wichtig für mich, dass das Teamgefüge zusammen bleibt und passt.

LAOLA1: Bosnien hat sich nur einmal für ein Großevent qualifiziert, was auch schon lange zurückliegt (WM 2014). Wie schätzt du die Chancen ein, dass sich das Land in naher Zukunft wieder für eine Endrunde qualifiziert?

Hadzikic: In der letzten Zeit hat es leider nicht so gut geklappt. Seit dem ersten Tag, wo ich im Nationalteam bin, habe ich ein gutes Gefühl, dass eine erfolgreiche Mannschaft entstehen kann. Natürlich geht das nicht von heute auf morgen. Doch ich bin guter Dinge. Es wird hochprofessionell gearbeitet. Wir sind jeden Tag beisammen, machen Videoanalysen und besprechen, was besser gemacht werden kann. Es wird alles daran gesetzt, dass wir auf dem Platz mehr als 100 Prozent geben.

"Österreich hat eine sehr gute Mannschaft mit einem sehr guten Trainer. Ich bin überzeugt davon, dass sie es weit bringen können. Die ÖFB-Spieler sind bei Top-Teams aktiv und bringen dort jede Woche ihre Leistungen. Ich drücke Österreich ganz fest die Daumen!"

Hadzikic traut dem ÖFB einiges zu.

Der ÖFB bei den EM-Vorbereitungen in Windischgarsten
Foto: © GEPA

LAOLA1: Stichwort Endturnier. Am 14. Juni ist Startschuss für die EM in Deutschland. Wie schätzt du die Chancen des ÖFB-Teams ein?

Hadzikic: Österreich hat eine sehr gute Mannschaft mit einem sehr guten Trainer. Ich bin überzeugt davon, dass sie es weit bringen können. Die ÖFB-Spieler sind bei Top-Teams aktiv und bringen dort jede Woche ihre Leistungen. Ich drücke Österreich ganz fest die Daumen!

LAOLA1: Wie lautet dein Tipp? Ist Österreich ein Geheimfavorit?

Hadzikic: Man darf Österreich gar nicht unterschätzen. Sie haben es in der Qualifikation bewiesen. Ich wünsche dem Team, dass es soweit wie möglich kommt. Ich bin überzeugt davon, dass der ÖFB das schaffen könnte.

LAOLA1: Wen siehst du ansonsten noch weit vorne im Kampf um den Titel?

Hadzikic: Es ist schwer. Manchmal denke ich mir, dass Deutschland zuhause etwas reißen könnte. Die DFB-Elf ist als Turniermannschaft bekannt, was in letzter Zeit jedoch nicht der Fall war. Es gibt wirklich sehr viele gute Nationalmannschaften, wie beispielsweise Frankreich, die es sehr weit bringen können.

LAOLA1: Du hattest eine schwierige Phase nach der Austria, als du zeitweise sogar vereinslos warst. Auch bei Stationen, wie beispielsweise bei der Admira, kamst du kaum zu Einsätzen. Nun blühst du regelrecht bei Velez auf. Wie hast du diesen Turnaround hinbekommen?

 

Für die Austria stand Hadzikic 75 Mal im Kasten
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Hadzikic: Ich habe versucht, an mich zu glauben. Es war nicht immer einfach, weil wenn man ohne Verein da steht oder nur an Trainings teilnimmt, dann fällt es einem schwer zu sagen: 'Mach weiter, mach weiter'. Meine Frau, Kinder und Familie haben mir immer den Rücken gestärkt, dass ich weitermachen und mein Bestes geben soll. Hätte ich zu jenem Zeitpunkt aufgegeben, hätte ich es auf jeden Fall später bereut. Gott hat mir eine zweite Chance gegeben und ich bin glücklich darüber. Ohne die Unterstützung meiner Frau, Kinder und Familie hätte ich das nie geschafft! Als ich zu Velez kam, habe ich hart trainiert und auf meine Chance gewartet. Diese habe ich bekommen und genützt. Klar, es war nicht immer alles super, aber ich kann trotzdem behaupten, dass ich mich in den eineinhalb Jahren bei Velez weiterentwickelt habe. Auch seitens des Vereins, der Mitspieler und den Fans erhielt ich vollste Unterstützung. Gott sei Dank hat alles gut geklappt, ich hoffe es wird nochmal besser.

LAOLA1: Du wurdest in der bosnischen Liga zum zweiten Mal in Folge zum "Torhüter der Saison" gewählt. Wie sehr ehrt dich diese Auszeichnung?

Hadzikic: Das macht mich extrem stolz, dass mein Name in der besten Elf oben steht. Das ist schon eine große Sache, zum besten Keeper der Liga gewählt zu werden. Das motiviert mich noch mehr, dass ich weiter an mir arbeiten soll. Zudem hält das den Glauben an mich weiter aufrecht.

LAOLA1: Mit Velez wurdest du in der Liga Dritter. Somit geht es für euch in die Quali der UEFA Conference League. Ihr steigt bereits in der ersten Quali-Runde ein. Wie sind die Ansprüche beim Verein, ist ein Einzug in die Gruppenphase realistisch?

Hadzikic: Wir als Spieler und der Verein möchten selbstverständlich in die Gruppenphase. Natürlich braucht es auch etwas Losglück, es kommt immer drauf an, gegen wen man spielt. Das heißt auch wiederum nichts, weil es sind zwei Spiele, wo du alles geben kannst. Es gibt keinen einzigen Spieler, der sich denkt: 'Lass uns nur die erste Runde weiterkommen'. Wir müssen von Spiel zu Spiel schauen und einfach Gas geben. Ich habe mit der Austria schon zwei Mal an einer Europa-League-Gruppenphase teilgenommen. Das ist schon ein Traum, wenn man mal im Europacup dabei ist.

"Man vergisst nie, wo man begonnen hat, Fußball zu spielen. FK Austria Wien ist ein super Verein, der mir immer im Herzen bleibt. Dort habe ich meine ersten Schritte als Profifußballer gemacht habe. Das werde ich nie vergessen!"

Ein Stück Austria bleibt immer in Hadzikics Herzen.

LAOLA1: Vielleicht kommt es sogar zum Wiedersehen mit der Austria.

Hadzikic: (lacht) Ich würde es mir wünschen. Das wäre eine geile Sache!

LAOLA1: Was sagst du zur Entwicklung der "Veilchen". Verfolgst du die österreichische Bundesliga?

Hadzikic: Sicher verfolge ich die Austria und die österreichische Bundesliga. Man vergisst nie, wo man begonnen hat, Fußball zu spielen. Ich finde es schade, weil die Austria gehört immer nach oben in der Tabelle. Am Ende ist es trotzdem gut, dass sie sich international qualifiziert haben. Ich wünsche mir, dass der Klub in die Gruppenphase kommt. FK Austria Wien ist ein super Verein, der mir immer im Herzen bleibt. Dort habe ich meine ersten Schritte als Profifußballer gemacht habe. Das werde ich nie vergessen!

Hadzikic beim Europa-League-Spiel gegen AC Mailand
Foto: © GEPA

LAOLA1: Hältst du zu der Austria dementsprechend Kontakt?

Hadzikic: Ja, mit Mirko Kos höre ich mich ab und zu. Er ist auch eine Maschine im Tor (lacht). Ich kenne auch den 'Fitzi' (Anm. Dominik Fitz). Mit Tin Plavotic habe ich in Schwechat begonnen, Fußball zu spielen. Das ist schon lange her, könnten gut 20 Jahre sein. Von den Physios kenne ich noch ein paar. Wenn wir uns in Wien auf der Straße treffen, dann grüßen wir uns ganz normal. Wir kennen uns schon alle sehr lange.

LAOLA1: Gibt es ein Hadzikic-Comeback in Wien-Favoriten?

Hadzikic: (schmunzelt) Nein, ich besitze in Mostar einen Vertrag bis 2025. Es gibt zurzeit keine Gespräche mit anderen Vereinen. Ich konzentriere mich auf das "Hier und Jetzt" und bin glücklich bei Velez. Dieser Klub hat mir einfach das Vertrauen gegeben, was ich zuvor lange nicht hatte. Dieses Vertrauen möchte mit meinen Leistungen nun zurückschenken.

LAOLA1: Mal abgesehen vom Sport, kommst du zu Besuch nach Wien?

Hadzikic: Meine Frau und Kinder leben in Wien. Ab und zu besuchen sie mich auch in Mostar. Ich versuche, so oft wie möglich meine Familie in Wien zu sehen. Es ist mir unheimlich wichtig, soviel Zeit wie möglich mit meiner Familie zu verbringen. Die Kinder werden auch sehr schnell groß.

LAOLA1: Wie kommst du damit zurecht, dass du deinen Lebensmittelpunkt nicht da hast, wo deine Familie lebt? Wie kommst du mit dem Pendeln zurecht?

Hadzikic: Natürlich ist es schwer. Aber für deine Familie machst du das einfach. Meine Frau gibt sich auch die Mühe, so oft wie möglich nach Mostar zu kommen. Ich glaube, von allen hat sie es am schwierigsten. Wir schaffen das, wir haben auch davor einiges gemeistert!

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