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"Wollte ich nicht": Messi bedauert damaligen PSG-Wechsel

Der Argentinier offenbart in seiner ersten Pressekonferenz seit der Ankunft bei Inter Miami, dass er in Frankreich unglücklich gewesen sei.

Foto: © getty

Der Wechsel zu Paris Saint-Germain war etwas "was ich nicht wollte". Das sind Worte, die Lionel Messi bei seiner ersten Pressekonferenz für Inter Miami tätigte.

Der 36-Jährige gab zu, dass er niemals die Absicht hatte, zum französischen Nobelklub wechseln zu wollen. 2021 ging Messi ablösefrei vom finanziell gebeutelten FC Barcelona zu PSG. "Ich musste mich an einen Ort gewöhnen, der völlig anders war als der, an dem ich mein ganzes Leben lang gelebt hatte. Sowohl in Bezug auf die Stadt als auch in sportlicher Hinsicht, und das war schwierig", stellte "La Pulga" fest.

Trotz der Star-Power, die mit Kylian Mbappe und Neymar Jr. in Paris herrschte, gelang Messi mit den Franzosen nicht der erhoffte Champions-League-Titel. Auch die Beziehung zu den Fans war nicht die Beste.

Wechsel zu Inter Miami ein Segen

In diesem Sommer hat der siebenfache Weltfußballer einen erneuten Sinneswandel vollzogen und sich Inter Miami angeschlossen. Im Gegensatz zu PSG war für Messi der Wechsel in die USA die absolut richtige Entscheidung.

"Ich bin glücklich und genieße dieses neue Kapitel meines Lebens, die Erfahrung, in den Vereinigten Staaten zu leben, was ich schon immer vorhatte", sagte der 36-Jährige.

Auf ein Debüt in der MLS muss der Argentinier zwar noch warten, doch im League Cup brillierte er mit neun Toren aus sechs Spielen. Die Folge ist der Einzug ins Finale, wo am Samstag Nashville wartet. Der junge Klub aus Florida greift somit auch nach seinem ersten Titel.

"Wir wollen ein Bezugspunkt sein, und ein Titelgewinn würde uns dabei sehr helfen. Es ist ein sehr junger Verein, den es erst seit kurzem gibt, und der Gewinn des ersten Titels wäre für uns alle großartig", so Messi.

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