Nach der 1:3-Pleite gegen Messi-Klub Inter Miami lässt Orlando-Coach Oscar Pareja seiner Wut freien Lauf. Er fühlt sich vom Schiedsrichter hintergangen.
Der Elfmeter zum 2:1 sei laut des Trainers von ÖFB-Legionär Ercan Kara allles andere als gerechtfertigt: "Die Message ist nicht klar, das Spiel verdient keinen Elfmeter wie diesen. Das beeinflusst die Begegnung, wir sind sehr frustriert. Die Leute erwarten, dass der Schiedsrichter fair pfeifft. Das war heute nicht der Fall", erklärt er entsetzt.
Mit dem VAR hätte diese Schwalbe laut des Kara-Coaches enttarnt werden müssen.
Messi hätte fliegen sollen
Der Übungsleiter sieht zudem eine klare Bevorzugung von Superstar Lionel Messi. Der Argentinier hätte durchaus einen Platzverweis verdient gehabt. "Da waren einige Aktionen dabei, die die zweite gelbe Karte verdient gehabt hätten. Es ist mir egal, ob es er ist. Er muss gleich behandelt werden", meint er.
Das Match wäre dadurch laut Pareja zum "Zirkus" ausgeartet. Er lobt zwar die Verbesserungen bei Inter Miami, schließt aber noch ab mit: "Es war ein gutes Match, aber wir denken, dass es unter unfairen Bedingungen stattgefunden hat, die nicht passieren hätten dürfen."
Ercan Kara wurde beim Stand von 1:3 in der 80. Minute eingewechselt.
So not a foul (on a yellow already) on Messi here AND he gets a foul call…. Be a lot more fun for everyone if it wasn’t this blatant pic.twitter.com/cXD410mToM
— Gunnar Henderson Stan Account (@itsbonrad) August 3, 2023
Messi’s Inter Miami got a penalty
— Ispeakfootball (@Ispeakfootbal_) August 3, 2023
Inter Miami 2-Orlando city
Y’all rate that penalty
Foul or Naa pic.twitter.com/Ga9rjAg7wn