Lukas Spendlhofer könnte in diesem Sommer den Verein wechseln.
Wie der 30-jährige ÖFB-Legionär der seit fast zweieinhalb Jahren in Israel spielt, könnte sich in den nächsten Monaten neu orientieren. Das hängt aber vor allem von seinem Verein M. Bnei Reineh ab.
Sein Kontrakt beim israelischen Erstligisten läuft nämlich mit Saisonende aus. Allerdings: "Der Verein hat die Option. Ich warte mehr oder weniger gerade darauf, ob sie diese ziehen oder nicht."
Sollte sich M. Bnei Reineh jedoch dazu entscheiden, die Option nicht zu ziehen, wäre das nicht das Ende der Welt. Immerhin habe Spendlhofer bereits einige Angebote aus Israel am Tisch.
Spendlhofer will in Israel bleiben
"Ich kann es ja sagen im österreichischen Fernsehen. Wenn sie sie nicht ziehen, wäre es für mich auch ganz okay, weil ich doch zwei, drei andere Angebote habe in Israel, wo das eine oder andere dabei ist, was mich schon sehr interessieren würde", sagt der Innenverteidiger.
"Wenn ich beim gleichen Verein bleibe, bin ich auch sehr glücklich", wäre ein Verbleib ebenfalls denkbar für Spendlhofer. Feststeht aber auf alle Fälle, dass er sein Abenteuer in Israel fortsetzen werde: "Der Fokus liegt für mich, in Israel zu bleiben, weil es mir sehr gut gefällt und es mir Spaß macht."
Spendlhofer, der von 2011 bis 2015 bei Inter Mailand unter Vertrag stand, spielt seit Februar 2021 in Israel. Damals wurde er zunächst von Ascoli an Bnei Sachnin verliehen. Davor schnürte er sich von 2014 bis 2020 bei Sturm Graz die Schuhe.
