Miron Muslic hat in den letzten Monaten viel Eigenwerbung betrieben.
Mit dem belgischen Underdog Cercle Brügge spielt der österreichische Trainer eine hervorragende Saison. Zwei Spieltage vor Schluss belegt Cercle im belgischen Meisterschaftsplayoff Platz vier und damit einen Europacup-Rang. Bringen die Brügger diesen Platz nachhause, wäre es gemeinsam mit der Saison 2007/08 die beste Platzierung im belgischen Oberhaus ihrer Klubgeschichte.
Unter Muslic hat sich Cercle, übrigens die jüngste Mannschaft der belgischen Jupiler Pro League, zur effektivsten und intensivsten Pressingmannschaft der Top-10-Ligen Europas entwickelt.
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Neuer Klub müsste Millionenablöse bezahlen
Diese Kennzahlen haben längst größere Vereine auf den Plan gerufen. Wie "Sky"-Reporter Philipp Hinze auf "X" berichtet, haben sich bereits im vergangenen Winter Klubs aus Deutschland und Italien bei Muslic gemeldet. Diese wurden, nachdem der 41-Jährige erst im Dezember 2023 seinen Vertrag in Brügge verlängert hatte, zunächst abgelehnt, das Interesse bestehe aber weiterhin.
Nun, ab Sommer, fühle sich Muslic bereit für den nächsten Schritt, berichtet Hinze. Der Ex-FAC- und -Ried-Coach wäre für eine vertraglich festgeschriebene Ablösesumme in Höhe von ein bis zwei Millionen Euro zu haben.