Sportlich kann Cristiano Ronaldo auch in Saudi-Arabien aufzeigen. In der aktuellen Saison hält der Superstar bei 15 Treffern in 13 Partien in der Saudi Pro League.
Jetzt könnte ihm aber eine Werbekampagne abseits des Platzes zum Verhängnis werden. Wie das Finanz-Portal "Coin Telegraph" berichtet, wurde Ronaldo angeklagt. Grund dafür soll ein Werbe-Deal mit der Krypto-Plattform "Biance" sein.
Ihm wird vorgeworfen, viele User angelockt zu haben, die dort illegale Geschäfte abgewickelt haben. Dies soll zu hohen Geldverlusten für Investoren der Plattform geführt haben.
Ronaldo schuld an Verlusten?
Die Klage eingereicht haben, wie es heißt, drei Investoren, welche auf "Binance" hohe Verluste hinnehmen mussten. Ronaldo hätte aufgrund seiner Erfahrung mit Geldanlage, wissen müssen, "dass Biance nicht-registrierte Wertpapiere verkauft", so in der Anklageschrift. Ob Ronaldo tatsächlich Konsequenzen drohen, ist noch nicht klar.
"Binance" sorgte bereits in der Vergangenheit für negative Schlagzeilen. Aufgrund von Geldwäsche, Betrug und Sanktionsverstößen musste die Plattform, wie es heißt, bereits über vier Milliarden US-Dollar Strafe zahlen.
Ronaldo ist nicht der einzige Sportler, der für die Marke warb. Der Formel-1-Pilot Pierre Gasly und die Fußballerin Ana Maria Markovic fungierten auch als Testimonials.