Raphael Holzhauser spielt in der kommenden Saison mit seinem Klub Beerschot V.A. in der ersten Liga Belgiens.
Dabei hat der Holzhauser-Klub den Aufstieg rein sportlich bislang noch gar nicht fixieren können - eigentlich hätte sich Beerschot mit Oud-Heverlee Leuven in zwei Entscheidungsspielen um den Aufstiegsplatz matchen sollen, dank einer Liga-Aufstockung dürfen nun aber beide Mannschaften in der kommenden Saison ins belgische Fußball-Oberhaus.
Der Hintergrund ist, dass sich der eigentliche Absteiger aus der Jupiler Pro League, Waasland-Beveren, seinen Klassenerhalt erfolgreich einklagen konnte. Der Verein hatte - nachdem die letzte Spielzeit aufgrund der Coronavirus-Pandemie nach 29 Runden abgebrochen wurde - nämlich noch die theoretische Chance auf den Klassenerhalt.
Nun – eine Woche vor dem Start der neuen Saison – bekommt der Tabellenletzte der letzten Spielzeit recht und darf damit auch in der kommenden Saison erstklassig bleiben. Da man eine ungerade Anzahl an Erstliga-Startern vermeiden wollte, dürfen sowohl Beerschot als auch Oud-Heverlee Leuven über den Aufstieg jubeln.
Ob die belgische Liga allerdings dauerhaft bei 18 Mannschaften bleibt, steht noch nicht fest. Mit Peter Zulj (RSC Anderlecht) und Marko Kvasina (KV Oostende) stehen in der Jupiler Pro League noch zwei weitere Österreicher unter Vertrag.