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Done Deal! Lafnitz-Obmann steigt bei Viktoria Pilsen ein

Der SV Lafnitz darf sich künftig über engere Zusammenarbeit mit Viktoria Pilsen freuen, auch der TSV Hartberg profitiert.

Done Deal! Lafnitz-Obmann steigt bei Viktoria Pilsen ein Foto: © getty

Viktoria Pilsen hat einen neuen Gönner!

Wie der tschechische Erstligist am Freitag in einer Aussendung mitteilt, schnappt sich Lafnitz-Obmann Martin Dellenbach mit seiner neu gegründeten FCVP GmbH die Mehrheitsanteile des Klubs und leitet von nun an die Geschäfte bei der Pilsner Viktoria.

Bereits im Vorfeld wurde über das nun fixierte Investment des Schweizers heiß spekuliert, so war neben Dellenbach, der überdies die Hartberger Akademie leitet, auch TSV-Präsidentin Brigitte Annerl zuletzt im Gespräch, ehe sie die dazugehörigen Gerüchte vehement verneinte.

Dennoch bekommt der 57-Jährige österreichische Expertise zur Seite gestellt. Raphael Landthaler, der bereits beim SK Rapid als Finanzdirektor zugange war, ist nun genauso wie Dellenbach Teil des Vorstands

Auch Ex-Rapid-Präsident Martin Bruckner gehört der FCVP GmbH an und wird nun künftig Vorsitzender des Aufsichtsrats von Viktoria Pilsen sein.

Geschäftsführer Sadek über Dellenbach-Investment erfreut

An der Spitze des Vereins bleibt jedoch weiterhin Geschäftsführer Adolf Sadek, der sich sehr über die österreichisch-schweizerische Beteiligung freut: "Mein langfristiges Ziel war es, Partner zu finden, die die finanzielle Stabilität des Vereins gewährleisten, hohe Ambitionen, Motivation und Lust haben, konzeptionell zu arbeiten und unseren Verein voranzubringen. Darüber hinaus handelt es sich um Partner aus Westeuropa mit einer langfristigen Vision. Daher freue ich mich, dass nun alles abgeschlossen ist und ich diese Information mit allen unseren Fans und Partnern teilen kann."

Auch Dellenbach selbst zieht für sich und seinen SV Lafnitz nur positive Vorteile aus der neuen Beteiligung. "Zusammen mit der Akademie in Lafnitz, die nun über zwei Profimannschaften in Hartberg und Pilsen verfügt, passt alles perfekt in unser pädagogisches Konzept. Junge talentierte Spieler erhalten durch die Akademien und die Zusammenarbeit professioneller Teams eine großartige Chance, sich zu etablieren und international Karriere zu machen. Genau das ist unsere Philosophie", erklärt Dellenbach den großen Schritt. 

Künftig dürften also zahlreiche Hartberger und Lafnitzer Talente den Weg zum Tschechischen Traitionsklub suchen. Bereits im Juli sollen weitere Details zur genauen Aufgabenverteilung bekanntwerden. 

 



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