Roger Schmidts China-Abenteuer ist vorerst beendet. Wie sein nunmehriger Ex-Klub Beijing Guoan bereits am Mittwoch mitgeteilt hat, trennen sich die Wege zwischen dem Verein und dem deutschen Trainer.
Und das, obwohl der 52-Jährige seine Mannschaft zum Sieg im chinesischen Cup führen konnte. So sollen die Gründe für die Trennung auch viel mehr abseits des Platzes liegen. Die Klubführung soll über Schmidts Verhalten verärgert sein. Dieser zögerte bei der Verlängerung seines am Saisonende auslaufenden Vertrages und wäre gerne nach Europa zurückgekehrt.
Seine Statistik spricht für den Deutschen. In 83 Spielen als Guoan-Trainer konnte er 46 Siege einfahren. Zwischen 2012 und 2014 stand er bei Red Bull Salzburg an der Seitenlinie und holte 2014 das Double. Anschließend wechselte er zu Bayer Leverkusen, wo er bis 2017 tätig war. Sein Nachfolger bei Beijing soll der Franzose Bruno Genesio werden.
