Sparta Prag zieht nach einer bislang enttäuschenden Saison die Reißleine und trennt sich von Trainer Andrea Stramaccioni.
Unter der Führung des Italieners sollten die Tschechen in Europa wieder zu einem Fixstern im internationalen Fußball werden. Aus diesem Grund kaufte der Klub vergangenen Sommer unter anderem Nicaole Stanciu, Tal Ben Haim, und Semih Kaya um mehrere Millionen Euro ein und holte auch ÖFB-Stürmer Marc Janko an Bord.
Der 34-Jährige wurde in Prag aber nicht glücklich und heuerte nun beim FC Lugano in der Schweiz an. Sparta liegt nach 19. Runden in der tschechischen Liga nur auf Rang fünf und damit außerhalb der internationalen Startplätze.
Neben Stramaccioni wurden auch der technische Manager Leonidas Vokolos, die Co-Trainer Roberto Muzzi und Omar Danesi sowie die Fitnesstrainer Federico Pannocini und Stefano Campari und der Analyst Vincenzo Sasso von ihren Ämtern enthoben.
