In Fernost werden die fehlenden Fans in den Stadien aktuell auf verschiedene Arten kompensiert. Neben Roboter-Fans in Taiwan (HIER nachlesen>>>) hat auch der FC Seoul versucht, die leeren Tribünen künstlich zu füllen.
Dabei hat sich der Klub aus der südkoreanischen Hauptstadt aber etwas vergriffen: Sexpuppen hielten als Zuschauer-Attrappen her - immerhin bekleidet.
Die Koreaner entschuldigten sich nun und erklärt den Fauxpas mit einer Verwechslung: Der Klub sei davon ausgegangen, dass es sich um Schaufensterpuppen handeln würde. Das habe zumindest der Lieferant bestätigt. "Das ist ein unentschuldbarer Fehler von uns", räumen die Verantwortlichen ein.
Spätestens bei den Werbe-Aufschriften mancher "Plastik-Kollegin" hätten sie aber stutzig werden müssen, teilweise habe es sich dabei um Werbung für nicht jugendfreie Websiten und Erwachsenen-Spielzeug gehandelt.
Zumindest Erfolg brachten die ungewöhnlichen Anhängerinnen, der FC Gwangju wurde 1:0 geschlagen.
Die K-League findet derzeit vor leeren Rängen statt und kann bei LAOLA1 im LIVE-Stream verfolgt werden.
Der FC Seoul wollte für ein bisschen Stimmung im Stadion sorgen und bestellte Dutzende Puppen für die Zuschauerränge. Geliefert wurden dummerweise Sexpuppen. Ein Missverständnis, sagen jetzt die Verantwortlichen. pic.twitter.com/E0J6prlRq5
— Zum Runden Leder (@zumrundenleder) May 18, 2020
