Mit nur zehn Gegentoren und zehn Zu-Null-Spielen in 16 Partien hat sich Christopher Knett in der abgelaufenen Saison im Tor von Sepahan in der iranischen Pro League einen Namen gemacht. Nun wechselt der Goalie innerhalb der Liga zu Foolad.
Der Verein, der vom langjährigen Osasuna-Legionär Javad Nekounam trainiert wird, stattet den ÖFB-Legionär mit einem Einjahres-Vertrag aus.
Foolad ist amtierender Supercup-Sieger und war 2021 Cup-Sieger. Zudem steht der Klub aktuell im Achtelfinale der AFC Champions League, wo er auf Al Faisaly aus Saudi-Arabien trifft.
Schwierige Verhandlungen
Knett erklärt: "Ich habe die Möglichkeit erhalten, zum Foolad FC zu wechseln und bin überglücklich, dass es geklappt hat. Der Verein spielt in der asiatischen Champions League im Achtelfinale und hat große Ambitionen für die neue Saison."
"Die Verhandlungen über mehrere Tagen, waren schon sehr schwierig, da mein alter Verein Sepahan FC mich nicht innerhalb Irans wechseln lassen wollte. Hier möchte ich meinem Berater Reza Mostafaie danken, der vor Ort alles für mich geregelt und diesen Wechsel erst ermöglich hat", so der 31-Jährige weiter.
Knett hat unter anderem schon in Griechenland bei Panetolikos, in Deutschland bei Sonnenhof Großaspach sowie Hoffenheim II und in Österreich bei Austria Lustenau und dem FC Wacker Innsbruck gespielt.