Lionel Messi erwartet bei seinem neuen Arbeitgeber Inter Miami eine brutal schwere Aufgabe.
Anders als Cristiano Ronaldo, der sich im Winter dem saudischen Spitzenklub Al-Nassr anschloss, wechselt Messi nämlich zu einem der schlechtesten Klubs der laufenden MLS-Saison.
Gegen New England Revolution kassiert Miami bereits die sechste Liga-Niederlage in Folge, ist damit in seiner Conference weiterhin Letzter. In der Western Conference sind nur zwei Teams noch schlechter als die Mannschaft in den rosa Trikots unterwegs (Die Tabellen der MLS >>>).
Nach 17 Spielen hat der Verein von Fußballikone David Beckham bei 12 Niederlagen nur 15 Punkte am Konto. Gegen New England läuft man einem 0:3-Rückstand hinterher, ehe Stürmer Jackson Martinez vom Punkt aus noch den Ehrentreffer markiert.
Cheftrainer Phil Neville wurde bereits vergangene Woche entlassen, derzeit leitet der argentinische Interimstrainer Javier Morales das Training.
Kara-Klub setzt gute Serie fort
Orlando City, das Team von ÖFB-Legionär Ercan Kara, feiert unterdessen einen ungefährdeten 2:0-Sieg gegen die Colorado Rapids. Der 27-Jährige steht, wie üblich, in der Startelf seines Teams, ist aber an keinem Treffer direkt beteiligt und hat die wenigsten Ballkontakte aller Spieler, die 90 Minuten am Feld stehen.
Nachdem er den Saisonstart noch verletzungsbedingt verpasste, ist der siebenfache Nationalspieler mittlerweile wieder im Sturmzentrum gesetzt. In elf Spielen gelangen ihm bisher vier Tore und eine Vorlage.
Orlando (26 Punkte) nimmt nach dem sechsten ungeschlagenen Spiel in Folge den siebenten Platz in der Eastern Conference ein. Die unangefochtene Tabellenführung hält weiterhin der FC Cincinnati mit 40 Punkten. In der Nacht auf Sonntag können die Vancouver Whitecaps dem Spitzenreiter allerdings ein 1:1-Remis abluchsen.
Assistenzcoach Christian Fuchs ist mit Charlotte FC derzeit knapp außerhalb der Playoff-Ränge zu finden. Zuletzt gab es ein ereignisreiches 3:3 gegen die Seattle Sounders.
