Einen Spieltag vor Ende der Regular Season der Major League Soccer (MLS) sind elf der zwölf Startplätze für die K.o.-Phase vergeben.
In der Western Conference erobern Portland, Titelverteidiger Seattle, Kansas City und Houston am 33. Spieltag ihr Playoff-Ticket. Die San Jose Earthquakes verteidigen mit einem 1:1 in Vancouver Platz sechs im Westen und verhindern, dass die Whitecaps vorzeitig die Conference für sich entscheiden.
Der FC Dallas und Real Salt Lake City hoffen noch auf ein Weiterkommen.
Dallas und Salt Lake hoffen San Jose abzufangen
FC Dallas, mit 43 Zählern punktegleich mit San Jose auf Platz sieben der Western Conference, unterliegt bei Titelverteidiger Seattle klar mit 0:4 und bekommt es zum Abschluss mit Schlusslicht L.A. Galaxy zu tun.
Real Salt Lake (mit 42 Punkten Achter) verliert bei Colorado 0:1 und empfängt in der letzten Runde Sporting Kansas City.
Ex-Salzburger trifft für Tabellenführer
San Jose hofft nach dem 1:1 in Vancouver auf den Aufstieg. Der Ex-Salzburger Yordy Reyna (29./Bild) schießt die Kanadier in Führung, doch der Georgier Valeri Kazaishvili (77.) lässt die Earthquakes weiter von den Playoffs träumen. Zum Abschluss gastiert am Sonntag Nachzügler Minnesota in San Jose.
Im MLS-Osten stehen Toronto FC als Conference-Sieger (68 Punkte). New York City FC (56), Chicago (55), Atlanta (54), Columbus (53) und die New York Red Bulls, die nach dem 0:0 gegen Atlanta bei 47 Zählern halten, als Fixstarter in der Postseason fest.
Die Playoffs der MLS starten dann ab 23. Oktober.