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MLS spricht Urteil nach Fountas-Vorfall

Der Ex-Rapidler in Diensten von D.C. United kommt in der Causa rund um eine mutmaßliche rassistische Beleidigung mit einem blauen Auge davon.

MLS spricht Urteil nach Fountas-Vorfall Foto: © getty

Der im März von Rapid in die USA zu D.C. United gewechselte Taxi Fountas stand Mitte September beim Heimspiel seines Klubs gegen David Beckhams Inter Miami (Endstand 2:3) im Mittelpunkt.

Im Anschluss an ein Handgemenge in der zweiten Spielhälfte soll er seinen Gegenspieler Aimé Mabika mit dem "N-Wort" beleidigt haben. Die amerikanische Fußballliga MLS leitete daraufhin eine Untersuchung ein, deren Ergebnis nach eineinhalb Monaten der Erhebungen nun bekannt gegeben wurde. 

Genaues weiß man nicht

Darin heißt es, dass die Liga zu dem Ergebnis gekommen ist, dass "die Behauptung des Verteidigers von Inter Miami CF, Aimé Mabika, glaubwürdig ist". Gleichzeitig hielt man die Aussagen Fountas' zu dem Vorfall für "nicht glaubwürdig".

Jedoch habe man die Anschuldigung "nicht unabhängig überprüfen" können, wurde mitgeteilt. "Die MLS war nicht in der Lage, unabhängig durch zusätzliche Augenzeugenberichte, Video- oder Audioaufnahmen zu bestätigen, was Fountas in diesem Moment gesagt hat", heißt es.

Der Grieche habe beteuert, während der Situation nichts gesagt zu haben. "Das Video des Vorfalls zeigt deutlich, wie Mabika plötzlich auf etwas reagiert, das er von Fountas zu hören glaubte", wird in dem Statement erklärt.

Da Fountas aufgrund des Vorfalls bereits freiwillig für zwei Spiele aussetzte, sei er nun wieder "berechtigt, in der Saison 2023 für D.C. United zu spielen."

D.C. United meint dazu: "Der Verein schätzt und akzeptiert die Ergebnisse der Untersuchung der Liga, dass die fragliche Handlung (...) nicht bestätigt werden konnte. Darüber hinaus möchte sich der Klub bei Taxi Fountas für seine Kooperation während der gesamten Untersuchung bedanken."

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