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Möglicher Sexskandal? Ex-Sturm-Coach tritt zurück

Der ehemalige Sturm-Trainer Peter Hyballa tritt nach wenigen Wochen von seinem Posten in Südafrika zurück. Ein Medium berichtet über einen Sexskandal.

Möglicher Sexskandal? Ex-Sturm-Coach tritt zurück Foto: © GEPA

Der Deutsche Peter Hyballa coachte zwischen Mai 2012 und April 2013 den SK Sturm Graz, davor trainierte er die Red Bull Juniors. 

Mit Anfang Juli trat er seinen Job als Cheftrainer des südafrikanischen Klubs Sekhukhune an. Diesen ist er jetzt nach etwas mehr als einem Monat wieder los. "Der Trainer hat soeben sein Rücktrittsgesuch eingereicht und begründet dies mit dringenden persönlichen Angelegenheiten", heißt es vom Klub.

Erpressung mit Sexvideo?

Wenig später schreibt die südafrikanische Zeitung "Sunday World" von einem Sexskandal. Dem Bericht zufolge liege dem Medium ein Video vor, dass Hyballa beim Sex mit einer Prostituierten in einem Bordell zeigt.

Die Akte Hyballa - Eine Trainerkarriere zwischen Vorwürfen, Revolten und Skandalen >>>

(Text wird unterhalb des Videos fortgesetzt)

Unbekannte sollen den Klub damit erpresst haben. Gegen eine Geldsumme würde das Video nicht veröffentlicht werden. Prostitution ist in Südafrika verboten. 

Klub soll ihn zum Rücktritt gedrängt haben

Der Ex-Sturm-Coach habe dem Bericht zufolge zuerst seinen Bordell-Besuch geleugnet, dann aber gestanden. In weiterer Folge habe ihn der Klub zum Rücktritt aufgefordert.

Gegenüber "Sunday World" verweist Klubbesitzer Simon Malatji auf rechtliche Konsequenzen, Hyballa reagiert mit: "Warum schreiben Sie mir Scheißfragen?"

Es ist nicht das erste unrühmliche Ende einer Amtszeit von Peter Hyballa. Im September 2023 trennte sich NAC Breda vom Deutschen, damals hieß es vom Klub, der Trainer habe Spieler aufgrund ihres Gewichts gemobbt.


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