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Absage an Rapid! Keeper entschied sich für Saudi-Arabien

Seit Mitte Jänner steht Christopher Knett in Saudi-Arabien unter Vertrag - der Anruf eines Bundesliga-Klubs ist um ein paar Minuten zu spät gekommen.

Absage an Rapid! Keeper entschied sich für Saudi-Arabien Foto: © GEPA

Nach drei Jahren im Iran hat Ex-Wacker-Innsbruck-Torhüter Christopher Knett vor wenigen Tagen in Saudi-Arabien unterschrieben.

Dabei hätte der 34-Jährige auch wieder in Österreich landen können: Laut einem Bericht der "Kronen Zeitung" soll nur zwei Stunden nach der Zusage bei Al-Arabi auch der SK Rapid Wien beim 34-Jährigen angefragt haben.

Die Hütteldorfer wären an einem Engagement als Feuerwehrmann bei den Profis beziehungsweise für das Zweierteam interessiert gewesen. Diese Freude wird nun Tobias Knoflach zuteil, der nach viereinhalb Jahren zu den Grün-Weißen zurückkehrt (Alle Infos >>>).

In Unaiza trifft Knett auf den ehemaligen Admira-Coach Damir Buric und Torwarttrainer Walter Franta: "Neben dem Finanziellen war das natürlich ein ganz wichtiger Aspekt. Beide genießen hier einen sehr guten Ruf", erklärt Knett seine Beweggründe.

Die Zusage für Al-Arabi hat der gebürtige Wiener auf der Skipiste in Obertauern gegeben. Dort habe man sich mündlich geeinigt und der Keeper ist zur Unterschrift ins Hotel gefahren. Direkt danach "ging es wieder auf die Piste."

Die ersten Eindrücke sind für den ehemaligen Bundesliga-Torhüter durchwegs positiv: "Die Stadt ist sehr modern und sauber. Der Fußball hat einen extrem großen Stellenwert. Superstars wie Ronaldo oder Benzema ziehen die Massen an. Man merkt, dass die Leute große Pläne haben. Gebäude und Stadien werden dafür ständig modernisiert."

Bei seinem Neo-Team hat Knett bereits sein erfolgreiches Comeback gegeben: Im Top-Spiel bei Al-Adalah feiert der Klub aus Unaiza einen 4:2-Auswärtssieg. Al-Arabi liegt auf Rang vier, einen Zähler hinter Leader Neom SC.


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