Der Transfersommer 2023 stand ganz im Zeichen der historischen Transfer-Offensive der Saudi Pro League.
Zahlreiche namhafte Superstars des europäischen Spitzenfußballs folgten vor einigen Monaten dem Ruf des Geldes und schlossen sich Wüstenklubs wie Al-Nassr, Al-Hilal oder Al-Ittihad an.
Während Starkicker wie Cristiano Ronaldo, Aleksandar Mitrovic oder Riyad Mahrez in ihrer neuen fußballerischen Heimat regelrecht aufblühen, soll einer der besagten Neo-Saudi-Kicker bereits lieber heute als morgen seine Zelte in Saudi-Arabien abbrechen wollen.
Abschied nach wenigen Monaten?
Wie die englische "Times" berichtet, soll der Portugiese Jota beim englischen Spitzenverein Tottenham Hotspur ganz weit oben auf der Wunschliste stehen.
Der 24-Jährige war erst im Juli diesen Jahres vom schottischen Traditionsverein Celtic Glasgow für rund 30 Millionen Euro zu Al-Ittihad in die Saudi-Pro-League gewechselt - bisher entpuppte sich jener Transfer aber als Reinfall.
Für den neuen Arbeitgeber von Stürmer-Legende Karim Benzema, Ex-Chelsea-Star N'golo Kante und "Selecao"-Kicker Fabinho kam der Flügelstürmer erst auf acht Einsätze - seit Mitte September stand Jota allerdings nicht mehr im Kader des aktuell Viertplatzierten der Saudi Pro League.
In Saudi-Arabien zum Zuschauen verdammt
Grund dafür ist das überfüllte Kontingent an ausländischen Spielern bei Al-Ittihad - nur acht Legionäre dürfen sich pro Spieltag im Kader wiederfinden. Der Angreifer ist damit für seinen Verein aktuell nicht spielberechtigt.
Besagter Umstand soll nun die "Spurs" auf den Plan rufen - die Londoner sollen den aus der Nachwuchsschmiede von Benfica Lissabon stammenden Jota, als Ersatzmann für die verletzten Außenbahnspieler Manor Solomon und Ivan Perisic ins Auge gefasst haben.
Dort würde der einstige Jugendnationalspieler Portugals auf seinen ehemaligen Trainer Ange Postecoglu treffen. Jota lief zwei Jahre lang bei Celtic Glasgow unter dem Australier auf. Dieser soll sich nun eine Wiedervereinigung mit seinem einstigen Schützling wünschen.