Sadio Mane, Roberto Firmino, Kalidou Koulibay, Marcelo Brozovic oder Neymar - die Liste der Star-Fußballer, die sich diesen Sommer einem saudi-arabischen Verein angeschlossen haben, scheint endlos lang.
Al-Hilal, Al-Nassr, Al-Ahli und Co. lockten dutzende Topkicker mit Mega-Angeboten in den Mittleren Osten, um in der Saudi Pro League aufzuspielen - wie übereinstimmende Medienberichte nun ans Licht bringen, dürften die Saudis trotz des großen Geldes bei einigen Kickern auf Granit gebissen haben.
De Bruyne, Lewa und Co. lehnten ab
Transfer-Guru Fabrizio Romano zufolge soll dies bei keinem geringeren als ManCity-Superstar Kevin de Bruyne der Fall gewesen sein.
Der Belgier soll sämtlichen Anfragen allerdings einen Riegel vorgeschoben haben und so einen Verbleib in Manchester forciert haben.
Auch Barca-Torjäger Robert Lewandowski soll ins Visier der Saudis geraten sein und zahlreiche Offerten erhalten haben - doch auch der Pole präferierte einen Verbleib bei den "Blaugrana" und schlug sämtliche Angebote aus.
Dennoch soll "Lewa" spätestens im nächsten Sommer zum obersten Transferziel erklärt werden.
Richarlison statt Salah?
Dass sich auch Liverpool-Kultkicker Mohamed Salah mit unheimlich lukrativen Angeboten aus der Wüste konfrontiert sah, gilt als offenes Geheimnis - sage und schreibe 233 Millionen Euro sollen dem FC Liverpool für die Dienste des Ägypters angeboten worden sein. Doch auch daraus wurde nichts.
Stattdessen nahm Al-Ittihad einen anderen Premier-League-Star ins Visier - und zwar Tottenham-Stürmer Richarlison. Laut dem "Telegraph" kam der Deal aufgrund des späten Verhandlungs-Zeitpunkts nicht zustande.
Man darf gespannt sein, welche Fußballstars in den kommenden Monaten und Jahren dem Ruf des großen Geldes folgen und in den Wüstenstaat wechseln.