Es wird einfach nicht ruhig um Karim Benzema.
Nachdem der Ballon d'Or-Gewinner nach 14 glorreichen Jahren bei Real Madrid seine Zelte in der spanischen Hauptstadt abgebrochen hat und bei Saudi-Klub Al-Ittihad angeheuert hat, scheint der französische Stürmer-Star einfach nicht aus den Negativschlagzeilen herauszukommen.
Nun dürfte der 36-Jährige einmal mehr für Kontroversen in seiner neuen fußballerischen Heimat gesorgt haben.
Wie die spanische "Marca" nun nämlich berichtet, ist der Franzose nicht zum Vorbereitungsstart seines Klubs in Jeddah erschienen. Aufgrund dessen, soll Benzemas Arbeitgeber diesem nun die Teilnahme am Trainingslager des Vereins gestrichen haben.
Wirbelsturm soll Abreise verhindert haben
Der Grund dafür ist ein kurioser: Benzema befindet sich aktuell im Urlaub auf Mauritius. Sein Fehlen soll der Torjäger mit einem Wirbelsturm begründet haben, der eine Abreise unmöglich gemacht haben soll. Eine Erklärung, die die Vereinsführung von Al-Ittihad offenbar nicht überzeugt haben dürfte.
Beim amtierenden Meister der Saudi Pro League hat der fünffache Champions-League-Sieger eigentlich noch bis zum Jahr 2026 Vertrag - fürstliche 50 Millionen Euro soll "Big Benz" in den verbleibenden Jahren etwa verdienen. Klar, dass die Gerüchteküche um einen vorzeitigen Abschied des Superstars mittlerweile hochkocht.
Den Stempel konnte Benzema bei seinem neuen Arbeitgeber bisher nicht aufdrücken. Al-Ittihad rangiert fernab der Spitzenplätze nur auf Tabellenplatz sieben. Obwohl der in Lyon geborene Starkicker in 15 Einsätzen neun Tore und fünf Assists beisteuern konnte, fand er sich zuletzt immer wieder im Kreuzfeuer der Kritik wieder. Daraufhin deaktivierte Benzema seinen Instagram-Account.