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Heinz Lindner zieht es per Leihe nach Belgien

Der österreichische Schlussmann wechselt zu einem Spitzenklub und erhofft sich dort mehr Spielzeit.

Heinz Lindner zieht es per Leihe nach Belgien Foto: © GEPA

Heinz Lindner hat einen neuen Klub.

Nach der Rückkehr nach seiner Krebserkrankung war er beim Schweizer Zweitligisten FC Sion nicht mehr erste Wahl. Jetzt zieht es den 33-Jährigen per Leihe ins belgische Oberhaus zu Union Saint-Gilloise.

Dort wird er zumindest bis zum Sommer verweilen. Beim Spitzenreiter der Jupiler Pro League erhofft er sich, vermehrt Spielzeit zu bekommen. Einfach wird dies nicht. Klubkapitän und Stammtorhüter Anthony Moris ist die unangefochtene Nummer eins, gilt aber als verletzungsanfällig.

Kommt Lindner auf regelmäßigere Spielzeit, dann darf er sich durchaus Chancen auf eine Nominierung für die EM 2024 machen.

Union Saint Gilloise befindet sich mit 48 Punkten souverän an der Tabellenspitze der belgischen Liga. Mitte Februar geht es für den Verein in der Conference-League-Zwischenrunde gegen Lindners Ex-Klub Eintracht Frankfurt.

Lindner steht in Sion bis 2025 unter Vertrag.


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