20 Monate nach seinem Ende bei Rapid hat Ferdinand Feldhofer einen neuen Trainerjob gefunden.
Der 44-Jährige coacht künftig den 19-fachen georgischen Meister Dinamo Tiflis. "Es war ein großer Wunsch und auch ein großes Ziel von mir, einen attraktiven Klub im Ausland trainieren zu können. Dass es dann mit so einem Traditionsverein geklappt hat, den man auch außerhalb der georgischen Grenzen gut kennt, ist umso schöner", erklärte Feldhofer in einer Aussendung.
Zielsetzung und Spielphilosophie überzeugten
Er habe vor Ort viele positive Eindrücke sammeln können, erklärte Feldhofer nach Vermittlung einer internationalen Agentur. "Die beiden entscheidenden Dinge waren dann für mich die deckungsgleiche Denkweise im Bereich der Spielphilosophie hinsichtlich eines dominanten Stils und die klare Zielsetzung des Vereins in naher Zukunft wieder Titel zu gewinnen."
Dinamo Tiflis rangiert auf Platz fünf der georgischen Zehnerliga, die wegen der Fußball-EM in Deutschland aktuell pausiert. Auf Tabellenführer Dila hat die sehr junge Mannschaft nach 18 Runden 17 Punkte Rückstand.
Mit Georgiens Rekordmeister spielt Feldhofer auch international, bereits am 11. Juli erfolgt der Einstieg in der ersten Runde der Conference-League-Qualifikation.
Feldhofer, der beim Hauptstadtclub einen Vertrag über eineinhalb Jahre unterschrieben hat, berichtete von riesiger Fußball-Euphorie im Land durch die erstmalige EM-Teilnahme.