Kurzes Hy, schnelles Balla. Mit diesen Worten stellte sich Peter Hyballa im Sommer 2012 als Trainer des SK Sturm vor.
Kurz sind auch die jüngsten Trainer-Engagements des 46-Jährigen ausgefallen. Anfang Juli hat Hyballa seinen Job als Chefcoach des AS Trencin angetreten, nun ist er ihn auch schon wieder los. Nach nur zwei Spielen.
Auf ein 0:0 gegen Zilina folgte ein 0:4 gegen Slovan Bratislava. Man habe die aktuelle Situation gemeinsam bewertet und sich einvernehmlich getrennt, erklärt der slowakische Klub. Hintergrund dürfte sein, dass sich Hyballa seit seinem Amtsantritt mehrmals sehr kritisch über die Infrastruktur des Vereins und fehlende Neuverpflichtungen geäußert hat.
Auch die beiden Jobs davor hatte Hyballa nicht lange. Bei Türkgücü München war er im Herbst 2021 nur 64 Tage im Amt, stand in einer einzigen Partie an der Seitenlinie. Davor war er 72 Tage lang Coach von Esbjerg in Dänemark (4 Spiele).
Im Vergleich sind seine beiden Stationen bei Wisla Krakau (163 Tage, 18 Spiele) und NAC Breda (151 Tage, 7 Spiele) fast schon als Langzeit-Engagements zu bezeichnen...
