Stürmer Markus Pink ist am Sonntag als erster Österreicher Meister in der chinesischen Super League geworden.
Shanghai Port reichte dazu ein 1:1 daheim im Spitzenspiel gegen Shandong Taishan, womit der Abstand auf den Verfolger eine Runde vor Schluss bei fünf Punkten gehalten wurde.
Die Partie war hart umkämpft. Shanghai ging in der 16. Minute mit 1:0 in Führung. Nach etwas mehr als einer halben Stunde wurde das vermeintliche 2:0 aufgrund eines Handspiels vom VAR aberkannt.
Referee stellte fünf Spieler vom Platz
Danach gingen die Wogen hoch. Vor der Pause wurde eine Gelb-Rote sowie drei Rote Karten verteilt – beim Pink-Klub mussten drei Spieler das Feld verlassen, die Gäste erhielten eine Rote Karte. In der zweiten Hälfte wurde ein weiterer Shandong-Spieler mit Rot vorzeitig unter die Dusche geschickt.
Kurz vor dem Schlusspfiff glich Shandong zum 1:1 aus, der Treffer kam aber zu spät. Shanghai darf über den Meistertitel jubeln.
Pink blieb auf der Bank, er kam bei rund der Hälfte der bisher 29 Liga-Partien zum Einsatz. Der 32-Jährige war Anfang April von Austria Klagenfurt zu Shanghai Port gewechselt.