Der FC Vaduz steht derzeit ohne Cheftrainer da.
Der Klub aus Liechtenstein, der für das blamable Playoff-Ausscheiden des SK Rapid Wien in der Conference League sorgte, und Coach Alessandro Mangiarratti gehen ab sofort getrennte Wege. Die Trennung erfolgte in beiderseitigem Einvernehmen, wie Vaduz bekannt gibt. Der 44-jährige Übungsleiter hatte dem Verein seinen Rücktritt angeboten.
"Aufgrund des enormen Aufwands, der insgesamt zwölf Conference-League-Spiele plus Meisterschaft, die für mich, den Staff und den ganzen Verein sehr kräftezehrend und belastend waren, fühle ich mich heute erschöpft. Deshalb habe ich jetzt nicht die volle Energie und die Kraft, die die Mannschaft braucht", kommentiert Mangiarratti seinen Abgang in einer Mitteilung der Liechtensteiner.
Auch Co-Trainer Francesco Pargalia ist nicht mehr Teil des Klubs. Für einen Nachfolger will Vaduz zeitnah sorgen. Bei den letzten beiden Partien gegen Lausanne-Sport und den FC Thun werden Athletikcoach Alex Kern und Torwarttrainer Sebastian Selke an der Seitenlinie stehen.