Der Wechsel von Cristiano Ronaldo zum saudischen Verein Al-Nassr könnte von kurzer Dauer sein, schreibt die spanische Sportzeitung "Marca".
Sein 200 Millionen Euro schwerer Vertrag enthalte eine Klausel, die eine Ausleihe des portugiesischen Superstars an Newcastle United aus der Premier League erlaube, der ebenso wie Al-Nassr mehrheitlich dem saudischen Staatsfonds gehört, berichtete die Zeitung.
Bedingung sei, dass Newcastle auf einem der vier vorderen Plätze der Premier League lande und damit an der Champions League teilnehme. Das könnte klappen: Newcastle belegt derzeit Platz drei. Dann könnte der fünfmalige Champions-League-Sieger doch nochmal in der Königsklasse antreten.
Klausel nur eine "Ente"?
Eine offizielle Bestätigung gab es bis Dienstag für die Darstellung der Zeitung nicht. "Marca" nannte auch keine Quelle und ließ lediglich durchblicken, sie habe das "in Erfahrung bringen können".
Jedoch dementierte die Zeitung dies später selbst auf Twitter: Man haben keine eigenen Informationen zu einer derartigen vertraglichen Regelung vorliegen, hieß es dort sinngemäß. Der Journalist Jose Felix Diez schrieb gar davon, dass die Klausel gar nicht existiere.
Die "Willkommenszeremonie für den weltbesten Spieler" steigt am Dienstag im Mrsool Park, wie Al-Nassr am Montag auf Twitter mitteilte.
Medien zufolge werden Zehntausende Fans erwartet. Nach dem unrühmlichen Abgang bei Manchester United und der Reservistenrolle für Portugal bei der WM in Katar wechselte der zuletzt vereinslose fünfmalige Weltfußballer in die sportlich höchstens zweitklassige Liga in Saudi-Arabien.