ÖFB-Legionär Daniel Royer hat bei den von Gerhard Struber trainierten New York Red Bulls keine Zukunft mehr. Wie das MLS-Team am Mittwoch bekannt gibt, wird eine Option auf Vertragsverlängerung mit dem 31-Jährigen nicht gezogen.
Royer, der in seinen ersten Jahren bei den Red Bulls stets Stammspieler war, erlebte im Jahr 2021 eine schwere Spielzeit. Der ehemalige Austrianer, der teilweise von Verletzungen geplagt war, wie sein Trainer Gerhard Struber im LAOLA1-Interview anmerkte, absolvierte inklusive Playoffs nur 16 Spiele für die Red Bulls, die in der ersten Playoffrunde an Philadelphia Union scheiterten. Meist wurde Royer eingewechselt.
Der bei Sturm Graz ausgebildete ehemalige ÖFB-Nationalspieler hat vor seinem Engagement in den USA Stationen beim FC Pasching, der SV Ried, Hannover 96, dem 1. FC Köln, der Wiener Austria und dem FC Midtjylland aus Dänemark in seiner Vita stehen.
Coronel soll bleiben, Salzburger Diarra kehrt zurück
Was Struber ebenfalls gegenüber LAOLA1 ankündigte wird nun Realität: Die New York Red Bulls haben die Option auf eine Verpflichtung von Salzburg-Leihgabe Carlos Coronel gezogen. Der 24-jährige Brasilianer, der für das Jahr 2021 von Österreichs Meister zum Schwesternklub nach New York verliehen war, blühte unter Struber auf. In 35 Spielen fing sich Coronel nur 34 Gegentore, 13-mal blieb der Tormann ohne Gegentreffer.
Genaue Ablösemodalitäten sind noch nicht bekannt.
Für eine weitere Salzburg-Leihgabe geht es indes zurück in die Mozartstadt: Der 23-jährige Youba Diarra wird nicht bei den Red Bulls bleiben. Der Mittelfeldspieler aus Mali absolvierte verletzungsbedingt lediglich acht Saisonspiele.
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