Die MLS-Saison findet für Gerhard Struber und die New York Red Bulls am Samstag ein jähes Ende. Das Team aus dem Big Apple unterliegt Philadelphia Union in der ersten Runde der MLS-Playoffs nach hartem Kampf mit 0:1 nach Verlängerung.
Die Truppe von Gerhard Struber ist im K.o.-Spiel zunächst auf eine stabile Defensive bedacht. Dies führt auch dazu, dass die reguläre Spielzeit ohne eine Menge Torchancen über die Bühne geht.
Philadelphia-Stürmer Kacper Przybylko findet die beste Möglichkeit der ersten Halbzeit vor, wuchtet das runde Leder allerdings knapp über die Latte. So muss die Verlängerung her, in der die Red Bulls durch Patryk Klimala und Kyle Duncan gute Chancen auf die Führung vorfinden, diese aber nicht in Tore ummünzen können.
Als bereits alles nach Elfmeterschießen aussieht, gelingt Philadelphia in den letzten Sekunden der Nachspielzeit der Lucky Punch - Verteidiger Jakob Glesnes nimmt sich den Ball aus über 20 Metern an und überwindet Ex-Salzburg-Keeper Carlos Coronel traumhaft und trifft den New Yorkern damit mitten ins Herz (120+3.).
Daniel Royer wird bei New York in der 116. Minute eingewechselt.
