Die ausschweifende Transfer-Wut zahlreicher Vereine aus der Saudi Pro League ließen den Anschein erwecken, dass besagte Klubs über den Regularien der FIFA stünden - nun dürfte mit Al Nassr jedoch ein ganz besonderer Klub in die Schusslinie des Weltverbandes geraten sein.
Denn der Klub von Superstar Cristiano Ronaldo wurde nun offenbar mit einer drakonischen Strafe belegt. Wie der englische "Mirror" berichtet, hat die FIFA den Saudi-Klub mit einer Transfersperre bis Winter 2024 belegt. Grund dafür? Ein Transfer aus dem Jahre 2018.
Wird Musa-Deal Ronaldo und Co. zum Verhängnis?
Ganze 16,5 Millionen Euro ließ sich der Ronaldo-Klub im August 2018 nämlich die Dienste des Nigerianers Ahmed Musa kosten - der Angreifer wechselte von Premier League-Klub Leicester City zu Al Nassr. Nach zwei Jahren und 60 Spielen war Musa jedoch schon wieder weg - übrig blieben nur leistungsbezogene Bonuszahlungen, die Ex-Klub Leicester zugestanden hätten.
Besagte 460.000 Euro Schulden hat Al Nassr - trotz eines offiziellen FIFA-Urteils aus dem Jahre 2021 - bis heute nicht beglichen. Dies könnte dem Verein nun wohl zum Verhängnis werden.
Dennoch besteht Grund zur Hoffnung für den CR7-Klub - Al Nassr soll mittlerweile eingelenkt haben und bereit sein, die Summe umgehend zu überweisen. Damit könnte die Strafe rückgängig gemacht werden.
Im aktuellen Transferfenster sorgte der Verein zuletzt mit dem Transfer von Inter-Routinier Marcelo Brozovic für Furore.