Zlatan Ibrahimovic darf auch 2019 nicht den Meistertitel in der Major League Soccer bejubeln.
Der schwedische Superstar scheitert mit Los Angeles Galaxy bereits in den Western-Conference-Semifinals. Sein Team muss sich bei einem wahren Torfestival im L.A.-Derby dem Los Angeles Football Club (LAFC) mit 3:5 geschlagen geben.
LAFC konnte den Stadtrivalen im "El Trafico" zum ersten Mal überhaupt besiegen. Der mexanische Superstar Carlos Vela, von Zlatan Ibrahimovic in der Vergangenheit belächelt, sorgt mit einem Doppelpack für die frühe Führung für LAFC, doch Cristian Pavon (41.) und Ibrahimovic (55.) sorgen für den 2:2-Ausgleich kurz nach der Pause.
In dieser Tonart geht es weiter. Diego Rossi (66.) und Adama Diomande (68.) stellen auf 4:2, doch Galaxy kommt durch Rolf Feltscher (77.) noch einmal heran. Diomande macht jedoch mit dem 5:3 in der 80. Minute alles klar für die Nummer 1 des Grunddurchgangs.
Während Ibrahimovic durch die Finger schaut, steht LAFC in den Conference Finals gegen die Seattle Sounders auf dem Prüfstand. In der Eastern Conference heißt das Endspiel Atlanta United gegen Toronto FC.
Titelverteidiger Atlanta weiterhin im Rennen
Titelverteidiger Atlanta bahnt sich den Weg ins Conference-Endspiel mit einem 2:0-Sieg gegen Philadelphia Union.
Der deutsche Mittelfeldspieler Julian Gressel avanciert mit dem 1:0-Treffer (10.) und dem Assist zum 2:0 von Josef Martinez (80.) zum Matchwinner.
Im Conference-Final kommt es nun zum Duell der beiden letzten MLS-Cup-Sieger.
