Erst im vergangenen Oktober wurde Fußball-Belgien von einem Skandal um schwerwiegende Betrugs- und Spiel-Manipulationsvorwürfe erschüttert, nun droht der nächste Aufreger!
Laut der Nachrichtenagentur AFP wurden nämlich auf Veranlassung der Staatsanwaltschaft aufgrund des Verdachts der Geldwäsche bei Transfers am Mittwochvormittag insgesamt fünf Hausdurchsuchungen durchgeführt. Einsatzorte war die Stadt Laeken, wo der belgische Verband angesiedelt ist, sowie das Trainingszentrum des RSC Anderlecht, bei dem ÖFB-Legionär Peter Zulj unter Vertrag steht.
Eine Anderlecht-Sprecherin bestätigte darauf die Polizei-Aktion. Insgesamt sollen 30 Uniformierte im Einsatz gewesen sein.
Einen Zusammenhang zwischen der Razzia im Oktober, bei der unter anderem Topvereine wie Standard Lüttich und der FC Brügge betroffen waren, sowie der aktuellen, soll es dem Jetztstand nach nicht geben.