In der laufenden Saison hat Christopher Knett jede Menge Werbung in eigener Sache gemacht.
In 24 Spielen in der iranischen Persian Gulf Pro League spielte er 13 Mal zu Null und kassierte insgesamt nur 18 Gegentreffer. Zudem drang sein Klub Foolad FC in der AFC Champions League bis ins Viertelfinale vor, wo trotz starker Leistung des österreichischen Goalies gegen Al Hilal Endstation war.
Im Sommer läuft der Vertrag des 32-Jährigen aus. Noch ist offen, wo er in Zukunft spielt. An Optionen mangelt es aber nicht. Aus Saudi-Arabien gibt es zwei Anfragen, auch andere Klubs aus dem Iran zeigen Interesse.
Coach Mansourian kämpft um Knett
Doch Foolad will den Wiener halten. Vor allem sein Neo-Coach Alireza Mansourian kämpft um Knett, ist nicht zuletzt aufgrund dessen fußballerischer Fähigkeiten von ihm überzeugt. Der ehemalige St. Pauli-Kicker hat erst vor wenigen Wochen auf der Trainerbank von Foolad übernommen, spricht ausgezeichnet Deutsch.
Der 51-jährige Coach ist 46-facher iranischer Teamspieler und war unter anderem beim im Iran legendären Sieg gegen die USA bei der WM 1998 dabei.
Auch die Foolad-Fans haben Knett längst ins Herz geschlossen, er genießt im Iran große Beliebtheit. Der ÖFB-Legionär ist im September 2021 in den Iran gewechselt und war dort zunächst bei Sepahan aktiv.