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Grillitsch erklärt Anpassungsprobleme bei Ajax

Der Niederösterreicher spielt nach seiner Transfer-Posse für den niederländischen Kult-Verein. Nun erklärt er, warum er bisher so wenig zum Einsatz kam.

Grillitsch erklärt Anpassungsprobleme bei Ajax Foto: © GEPA

Exakt 300 Spielminuten sammelte Florian Grillitsch bisher bei Ajax Amsterdam, seit er Anfang September in die Niederlande wechselte.

Seit dem Re-Start der Liga zu Beginn des Jahres kam der 27-Jährige überhaupt nur auf fünf Minuten Spielzeit.

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Für viele Beobachter stellte sich die Frage, ob der Transfer die richtige Entscheidung war. Schließlich galt er als eine Art "Notlösung", nachdem sich zuvor mehrere Transfers zu international renommierten Klubs wie der Fiorentina oder Galatasaray Istanbul zerschlugen.

"Die ersten Wochen waren überwältigend"

Beim vereinseigenen TV-Kanal nimmt der ÖFB-Legionär nun Stellung und erklärt, warum es für ihn bisher nicht nach Wunsch läuft.

Ein wesentlicher Grund sei der späte Zeitpunkt des Wechsels sowie die vielen neuen Eindrücke bei seinem Neo-Klub gewesen, schildert Grillitsch.

"Als ich hierher kam, hatte die Saison schon begonnen. Die ersten Wochen waren ein bisschen überwältigend", so der ÖFB-Teamspieler, der es diesmal allerdings nur auf die Abrufliste schaffte

Der Fokus lag zunächst nicht zu 100 Prozent auf dem Sportlichen, wie Grillitsch anmerkt: "Ich musste mich noch um eine Unterkunft und alle möglichen anderen Dinge kümmern. Ich war also sehr beschäftigt."

Verletzung kostete weitere wertvolle Zeit

Zu allem Übel zog er sich gegen Jahresende auch noch eine Verletzung zu, auf dem Weg zum Comeback erlitt er nach Jahreswechsel einen Rückschlag, was seine Ausfallszeit erheblich verlängerte. 

"Ich habe mich im November verletzt und nach etwa vier Wochen einen Rückschlag erlitten. Seit Februar bin ich aber wieder voll fit", blickt der 27-Jährige wieder nach vorne.

Seit Ende Jänner schwingt John Heitinga nach der Entlassung von Alfred Schreuder das Trainerzepter in Amsterdam - was auch für Grillitsch eine Chance ist. 

Er habe nun mehr Ruhe, so der rot-weiß-rote Legionär weiter. Damit kann er seinen Fokus wieder voll auf den Fußball richten. "Jetzt bin ich gesund, und das ist das Wichtigste", so der Niederösterreicher abschließend.


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