Äußerst bittere Tage für die Anhänger des niederländischen Zweitligisten Roda Kerkrade.
Anfang Mai feierten Fans der Limburger gleich zwei Mal zu früh den vermeintlichen Aufstieg. LAOLA1 berichtete>>>
Nach Ende eines erfolgreich gestalteten Heimspiels Rodas lag der FC Groningen in einem Parallelspiel tief in der Nachspielzeit mit 0:1 hinten. Roda hätte zu diesem Zeitpunkt nicht mehr von einem direkten Aufstiegsrang verdrängt werden können; die Roda-Anhänger feierten erstmals zu früh, indem sie den Platz stürmten.
Groningen glich schließlich aus, die Feierlichkeiten erfuhren ein jähes Ende. Bis Rodas Stadionsprecher fälschlicherweise durchsagte, Groningen hätte das 1:2 kassiert. Erneut wurde gefeiert, erneut folgte prompt die Ernüchterung, als die Wahrheit zum Vorschein kam, dass die Partie in Groningen mit 1:1 endete.
Roda ließ gleich zwei Chancen auf den Aufstieg aus
(Text wird unter dem Video fortgesetzt)
Für Roda bedeutete das 1:1 im Parallelspiel, dass man am letzten Spieltag nun nur nicht gegen Groningen verlieren durfte, um erstmals seit 2018 wieder erstklassig sein zu dürfen. Klingt machbar, war es aber nicht. Roda unterlag in Groningen 0:2.
Egal, für Roda blieb ja immer noch die letzte Chance im Aufstiegs-Playoff. Dort wartete NAC Breda, das in der regulären Saison nur Achter wurde und während dieser zweimal mit 1:3 gegen das Team aus Kerkrade verlor.
Einfaches Spiel für Roda, oder? Denkste! Nachdem Roda am Montag das Playoff-Hinspiel zuhause mit 1:3 gegen Breda verlor, setzte es im Rückspiel am Freitag eine höchst bittere 0:5-Pleite. Roda bleibt zweitklassig, Breda kehrt nach fünf Jahren in die Eredivisie zurück.
Der Fußball-Gott kann manchmal grausam sein.