Das Tauziehen um das argentinische Mittelfeld-Juwel Enzo Fernandez nimmt langsam absurde Formen an.
Wie die portugiesische "A Bola" berichtet, sollen für den 21-Jährigen nun bereits zwei deckungsgleiche Angebote in Höhe von 127 Millionen Euro eingelangt sein - höher als die kolportierte Ausstiegsklausel des Jungstars. Diese soll sich zwar "nur" auf 120 Millionen Euro belaufen, kann aber erst im Sommer gezogen werden.
Wer die beiden Interessenten sein sollen möchte "Super-Agent" Jorge Mendes, der Fernandez betreut, nicht sagen. Ein dritter Topklub soll aber bereit sein, ein ähnliches Angebot auf den Tisch zu legen.
Bis jetzt bleibt Benfica-Präsident Rui Costa noch hart und will seine wertvollste Transferaktie mit allen Mitteln bis zum Sommer halten. Wenn die Angebote auf mehr als 130 Millionen Euro ansteigen, wird aber wohl auch der ehemalige Mittelfeldstratege des AC Florenz und der AC Milan einknicken.
Eines steht jetzt schon fest: Die bisherige Rekordablösesumme für einen Mittelfeldspieler in Höhe von 105 Millionen Euro dürfte wohl gesprengt werden. Dieser Betrag war in der Saison 2016/17 für Paul Pogba von Manchester United an Juventus Turin überwiesen worden.