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Valentino Lazaro: Die Suche nach einer Lösung

Das Thema Benfica ist im Sommer erledigt. Doch wie geht es weiter?

Valentino Lazaro: Die Suche nach einer Lösung Foto: © GEPA

Die Reise des Valentino Lazaro geht im Sommer weiter.

Nach einer Saison bei Benfica verlässt der Steirer den portugiesischen Rekordmeister. "Stand jetzt ist das so", bestätigt sein Berater Max Hagmayr.

Die Zeit bei Benfica

Die Zeit des 26-Jährigen in Lissabon kann als durchwachsen bezeichnet werden. Im Herbst bremste den ÖFB-Teamspieler eine Muskelverletzung rund einen Monat lang aus, im Dezember verließ Trainer Jorge Jesus den Klub, Neo-Coach Nelson Verissimo setzte nur zu Beginn seiner Ära auf Lazaro.

Im Frühjahr kam der ÖFB-Legionär immer öfter gar nicht zum Einsatz, der 29-jährige Brasilianer Gilberto wurde ihm auf der Rechtsverteidiger-Position vorgezogen.

Letztendlich beendet Benfica die Meisterschaft hinter Porto und Sporting auf Rang drei, schaffte es bis ins Viertelfinale der Champions League (Aus gegen Liverpool) und verlor das Finale des Ligapokals gegen Sporting. Lazaros persönliche Ausbeute: 29 Pflichtspiele, zwei Assists.

Fixer Wechsel geplant

Wie es für Lazaro weitergeht, ist aktuell völlig offen. Sein Vertrag bei Inter läuft noch bis Sommer 2024. Doch die Mailänder planen nicht mit ihm.

Im Sommer 2019 haben die "Nerazzurri" rund 23 Millionen Euro für den Allrounder bezahlt, ein halbes Jahr später wurde er an Newcastle verliehen, dann nach Mönchengladbach und zu Benfica.

"Es ist nicht geplant, dass er immer ein Leihspieler ist", stellt Hagmayr klar.

Das Ziel ist, für den fünffachen österreichischen Meister im Sommer eine permanente Lösung zu finden, sprich einen Klub, der Lazaro fix verpflichtet. Inter soll diesem Plan durchaus wohlwollend gegenüberstehen.

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