Der ehemalige Red-Bull-Salzburg-Sportdirektor Ralf Rangnick hat einen Beratungsauftrag vom russischen Erstligisten Lokomotive Moskau angenommen.
Wie ein Sprecher der Deutschen Presse-Agentur am Montag bestätigte, handelt es sich dabei um die Erstellung eines sportlichen und strukturellen Konzepts. In diesem Zusammenhang war Rangnick am Sonntag beim Derby zwischen Lok und Spartak Moskau (2:0), worüber russische Medien berichtet hatten.
Der 62-Jährige, der weiterhin als Kandidat auf die Nachfolge von Joachim Löw als deutscher Teamchef im Sommer gilt, hat allerdings kein Interesse an einem Posten bei dem russischen Club. Moskauer Medien hatten spekuliert, dass Rangnick den Job des Sportdirektors beim dreifachen Meister Lok (zuletzt 2018) übernehmen soll und bereits Gehaltsforderungen verbreitet.