Bei Celtic Glasgow zählt Ex-Rapidler Nicolas Kühn in dieser Saison zu den Leistungsträgern, zuletzt machte der 25-Jährige bei dem knappen Ausscheiden in der UEFA Champions League gegen den FC Bayern München mit einem Tor auf sich aufmerksam (zum Spielbericht>>>).
Mit wettbewerbsübergreifend 18 Toren und zwölf Assists soll sich der Offensivspieler laut "Sport Bild" nun in den Fokus von Eintracht Frankfurt gespielt haben. Die Hessen wollen im kommenden Sommer auf der rechten Offensivseite nachrüsten, hat Coach Dino Toppmöller mit Ansgar Knauff aktuell nur einen etatmäßigen Rechtsaußen zur Verfügung.
Freiburger oberstes Transferziel
Die erste Wahl soll Kühn, dessen Vertrag in Glasgow noch bis 2029 läuft, aber nicht sein. Stattdessen liebäugelt man mit einem Transfer von Freiburg-Stammkraft Ritsu Doan, der bei den Breisgauern der zweitbeste Scorer in der laufenden Saison ist. Er wäre wohl für eine Ablösesumme in Höhe von 15 Millionen Euro zu haben und hat gegenüber Kühn den Vorteil, die Deutsche Bundesliga schon gut zu kennen.
In dieser kommt er für Freiburg und Bielefeld nämlich schon auf 119 Spiele, konnte dabei 23 Tore erzielen und 18 weitere vorbereiten.
Ein weiterer Kandidat soll laut dem Bericht Dilane Bakwa sein. Der 22-jährige Franzose steht aktuell beim RC Straßburg unter Vertrag, wo ihm in dieser Saison drei Tore und sechs Vorlagen gelangen. Dass sich Eintracht Frankfurt gerne in Frankreich bedient, haben nicht zuletzt erst die Transfers von Hugo Ekitike und Elye Wahi bewiesen.
Auch wenn Kühn nicht bei Frankfurt unterkommen sollte, gilt ein Abschied des ehemaligen DFB-Juniors im Sommer als möglich. Im Winter wurde den englischen Premier-League-Klubs FC Brentford und FC Fulham Interesse an dem 25-Jährigen nachgesagt.