Adrian Grbic ist wieder da!
Der ehemalige ÖFB-Stürmer kann am 20. Spieltag der Schweizer Super League mit einem Doppelpack aufzeigen. Beim 3:1-Sieg seines FC Luzern über den FC Zürich trifft der Wiener zum zwischenzeitlichen 2:0 und 3:0.
Wilde Partie
In einem wilden Spiel gibt es insgesamt drei Elfmeter für Luzern. Den ersten nach 13 Minuten: Ex-Klagenfurter Sinan Karweina vergibt vom Punkt, trifft aber per Nachschuss (13.).
Nur fünf Minuten später dann der nächste Strafstoß. Diesmal darf Adrian Grbic antreten - und der 28-Jährige vollendet souverän (18.). Kurz darauf sieht Daniel Denoon auf Seiten der Zürcher Gelb-Rot und die Partie ist schon früh vorentschieden.
Der dritte Elfmeter folgt schließlich in Minute 61. Wieder darf Grbic antreten, diesmal scheitert er, aber auch er versenkt den Nachschuss - 3:0 (61.).
Lindrit Kamberi sorgt schließlich noch für den Zürcher Ehrentreffer (78.). Keine zehn Minuten später fliegt Kamberi nach einem brutalen Tritt aber vom Feld, Zürich beendet die Partie zu neunt.
Grbic kann sein Torkonto damit auf einen Schlag verdreifachen. Davor hatte der Wiener keine leichte Saison in der Schweiz und erst einmal getroffen.
Luzern springt durch den Sieg auf Rang drei, der FC Zürich ist Sechster. Der FC Basel feiert parallel einen 4:1-Sieg über den FC Sion und ist einen Zähler vor Luzern Zweiter. Mit noch einem Punkt mehr am Konto führt der FC Lugano die Tabelle an.