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"Ösi-Filiale": Ex-Rieder Chabbi findet neuen Klub

Der Angreifer schließt sich dem FC Vaduz an und reiht sich damit in eine lange Liste von ÖFB-Legionären in Diensten der Liechtensteiner ein.

Foto: © GEPA

Die Liste an rot-weiß-roten Kickern in Diensten des FC Vaduz ist um einen Namen reicher. Nach seinem Vertragsende bei Bundesliga-Absteiger SV Ried hat Seifedin Chabbi einen neuen Klub gefunden.

Den 30-Jährigen zieht es zum zweiten Mal in seiner Laufbahn in den Schweizer Fußball, diesmal in die zweitklassige "Challenge League", wo sein neuer Klub aktuell spielt.

 

Chabbi hat "Torjäger-Qualitäten auf hohem Niveau bewiesen"

In der Herbstsaison 2016 kickte Chabbi einst beim FC St. Gallen, konnte sich dort aber nicht nachhaltig etablieren. Es folgten Stationen bei Sturm Graz, Ried, Gazisehir (Türkei), St. Mirren (Schottland), Gaziantep (Türkei), Hartberg und abermals Ried.

"Mit Seifedin verpflichten wir einen erfahrenen Spieler, welcher seine Torjäger-Qualitäten in den vergangenen Jahren auf hohem Niveau unter Beweis gestellt hat. Wir sind überzeugt, dass er uns sportlich weiterhelfen wird. Er ist zudem im Vorarlberg aufgewachsen und passt so in unsere regionale Ausrichtung", so Vaduz-Sportchef Franz Burgmeier zur Verpflichtung des 30-Jährigen. 

In der Vergangenheit schnürten bereits zahlreiche heimische Spieler ihre Schuhe für den Klub aus dem Fürstentum. Darunter Mario Sara, Florian Sturm, Mario Kienzl, Christopher Drazan und Boris Prokopic.

Jüngst verließ mit Kristijan Dobras ein ÖFB-Legionär die Liechtensteiner und heuerte, nachdem sein Vertrag dort ausgelaufen war, bei Bundesligist Blau-Weiß Linz an


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