news

Super League spielt ab sofort wieder vor Fans

In der Super League dürfen ab sofort pro Spiel 1000 Personen ins Stadion.

Super League spielt ab sofort wieder vor Fans Foto: © getty

Seit Montagabend ist es fix! In der Schweiz verkündete der Bundesrat am Freitag, dass die Tausender-Regel für Sportveranstaltungen kommen wird und die Super League setzt die Freigabe umgehend um.

Bisher waren im Schutzkonzept der Swiss Football League 200 Besucher vorgesehen. Ab sofort muss es bei den Eidgenossen also keine Geisterspiele mehr geben. Das Berner Derby zwischen Thun und den Young Boys wird heute (20:30 Uhr) dennoch unter Ausschluss der Öffentlichkeit stattfinden.

"Wir sind ein kleiner Verein, bei dem ein Grossteil der Mitarbeiter auf Kurzarbeit ist. Es ist schlicht zeitlich nicht möglich, das umzusetzen. Wir wollen keinen Schnellschuss machen, bei dem wir die Leidtragenden sind, weil das Ganze nicht wasserfest ist", erklärt der Thuner Klubsprecher Nik Thomi.

Xamax gegen den FC Basel am Mittwoch wird vor "vollem Haus" steigen. "Wir lassen jeden Fan, den wir dürfen, ins Stadion", sagt Xamax-Besitzer Jehff Collet. Auch bei Lugano gegen Luzern (im Bild das Stadium Cornaredo) sollen so viele Fans wie möglich dabei sein.

Für die Partie Sion gegen Servette meint der streitbare Präsident Christian Constantin: "Ich werde die 800 Plätze pro Spiel unter meinen 5.800 Saisonkarten-Inhabern aufteilen. Die Idee ist, dass jeder einmal an ein Spiel kommen kann. Es verbleiben sechs Spiele. Da diese während den Sommerferien stattfinden, werden sicher nicht alle kommen können. So wird praktisch jeder Abonnent in den Genuss eines Spiels kommen können."

Am Donnerstag wird die 25. Runde in der höchsten Schweizer Liga mit St. Gallen gegen den FC Zürich abgeschlossen. Auch beim Tabellenführer dürfen die Fans ins Stadion. "Das werden bei uns 750 sein. Laut Auflage aufgeteilt auf drei Zonen", so Präsident Matthias Hüppi.

 

Kommentare