Wie die heimische Bundesliga startet auch die Schweizer Super League an diesem Wochenende in die neue Saison. Mit dabei sind auch vier österreichische Profis. Während sich Torhüter Heinz Lindner beim FC Basel bereits etabliert hat, werden es für Patrick Farkas, Georg Margreitter und Fabian Schubert die ersten Auftritte im schweizerischen Oberhaus.
Der 31-jährige Lindner ist Stammkeeper beim FC Basel, der als erster Verfolger von Meister Young Boys Bern in die Saison geht. Mit einer jungen Mannschaft, in der nur acht Spieler über 24 Jahre alt sind, gilt es, den Titelträger der vergangenen vier Jahre zu ärgern.
YB trifft zum Auftakt am Samstag (18 Uhr) auf Cupsieger FC Luzern, für den der ehemalige Salzburg-Profi Patrick Farkas aufläuft. Bei Österreichs Serienmeister war es dem Außenverteidiger nicht gelungen, sich einen Stammplatz zu erkämpfen. Mit Ex-Bayern-Spieler Holger Badstuber konnte Luzern einen prominenten Namen in die Schweiz locken. Den Tabellenfünften der vergangenen Saison verlassen hat hingegen Teamspieler Louis Schaub, der nach Ende seiner Leihe zum 1. FC Köln zurückgekehrt ist.
Den Weg in die entgegengesetzte Richtung über die schweizerisch-deutsche Grenze nahm Georg Margreitter. Nachdem der Vertrag des 32-jährigen Innenverteidigers beim 1. FC Nürnberg nicht verlängert worden war, fand er mit den Grasshoppers Zürich einen neuen Arbeitgeber. Rekordmeister GC stieg nach zwei Saisonen im Unterhaus auf und ist Teil eines finanzkräftigen Fußball-Konsortiums.
Ebenfalls aus einer zweiten Liga, nämlich der österreichischen, in die Schweizer Super League aufgestiegen ist Goalgetter Fabian Schubert. Der 26-jährige Mittelstürmer, der in der vergangenen Saison mit 33 Toren und 11 Assists in 28 Spielen für Blau-Weiß Linz brilliert hat, geht fortan für den FC St. Gallen auf Torjagd.