Stefan Maierhofer "scherzt" sich beim FC Aarau auf die Tribüne!
Am vergangenen Sonntag saß der österreichische Sturmtank des FC Aarau bei der 0:3-Auswärts-Niederlage gegen den FC Wil 90 Minuten lang auf der Bank. Nach Spielende reagierte der 37-jährige Gablitzer via Facebook auf seine Reservistenrolle.
"No Major No Party!", verfasste Maierhofer seinem Meinung in einem Posting. Den Verantwortlichen des FC Aarau ist diese Aktion ein Dorn im Auge, sie suspendieren den Niederösterreicher für zwei Spiele.
Für Maierhofer steht Tür beim FC Aarau weiter offen
FCA-Sportchef Sandro Burki und Cheftrainer Patrick Rahmen begründen die Entscheidung laut "Aargauer Zeitung" wie folgt: "Stefan ist ein Typ mit Ecken und Kanten, die man ihm ein Stück weit auch gewähren muss und die ihn stark machen. Doch mit diesem Facebook-Eintrag hat er eine Grenze überschritten. In jeder Mannschaft gibt es Regeln und schon gar nicht darf ein Spieler sein Ego über das Kollektiv stellen. Mit seiner Wortwahl suggeriert Stefan jedoch genau dies."
Weitere Konsequenzen hat der 19-fache ÖFB-Nationalspieler, dessen Vertrag am Ende der Saison ausläuft, nicht zu befürchten.
"Die Suspendierung gilt für zwei Spiele und soll ihn zum Nachdenken über sein Handeln animieren. Die Türe ist für Maierhofer aber nicht zu, nach den zwei Spielen ist er wieder ein normaler Teil der Mannschaft und hat im Training wie jeder Spieler die Chance, sich für Einsätze in der Meisterschaft aufzudrängen", meinen die spaßbefreiten Schweizer des FC Aarau unisono.
