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Stefan Maierhofer: Klubs und Berater klopfen an

Nach Vertragsauflösung trifft Stefan Maierhofer Zukunftsentscheidung:

Stefan Maierhofer: Klubs und Berater klopfen an Foto: © GEPA

Stefan Maierhofer interessiert und polarisiert - seit vielen, vielen Jahren.

Auch die Vertragsauflösung des mittlerweile 37-Jährigen beim Schweizer Zweitligisten FC Aarau hat hohe Wellen geschlagen. Nach einem Telefonat mit LAOLA1 postete er nun auch auf Facebook eine Message, wie es in Zukunft mit ihm weitergehen soll.

"Ich weiß noch nicht, wohin die Reise geht. Ich bin gestern von der Schweiz zurück nach Österreich gefahren und mein Telefon hat Alarm geläutet. Es haben sich schon viele Leute gemeldet, auch Vereine und Berater darunter. Also, ich bin noch immer im Geschäft und der Major möchte auf jeden Fall noch weiter Fußball spielen", verspricht der Stürmer, der weiterhin nicht ans Karriereende denkt.

"Wohin die Reise geht, wird man in den nächsten Tagen oder Wochen sehen. Vielleicht geht es ganz schnell, vielleicht dauert es auch ein bisschen. Aber ich kann euch versichern, dass ich auf jeden Fall auf den Platz zurückkehren werde und hoffentlich dort mit meiner Art und Weise, wie ich einfach bin, als Mensch, Typ und Spieler, der Mannschaft helfen kann und gesund bleibe."

"Habe gezeigt, dass ich auch im fortgeschrittenen Alter helfen kann"

Die eineinhalb Jahre in der Schweiz habe der 2,02-Meter-Hüne genossen, vor allem das erste Jahr verlief mit der sensationellen Aufholjagd vom Abstiegskampf bis in die Barrage äußerst erfolgreich und Maierhofer konnte mit seinen Qualitäten und Toren die Herzen der Fans gewinnen.

"Ich habe als Spieler gezeigt, dass ich auch noch im fortgeschrittenen Alter einer Mannschaft helfen kann – und das möchte ich auch jetzt noch. Deswegen haben wir uns auch geeinigt, dass wir meinen Vertrag lösen, weil meine Spielzeit im Frühjahr nicht mehr so eine tragende Rolle spielen würde, wie in den Wochen und Monaten davor. Ich kann den Verein auch verstehen, dass sie sich jetzt schon ein bisschen Gedanken machen über den Sommer hinaus machen und eine Mannschaft aufbauen wollen, die nächstes Jahr vielleicht so richtig angreift."

Das Ziel Aufstieg in dieser Saison wird für den aktuellen Tabellen-Siebenten nur schwer zu realisieren sein. Maierhofers Vertrag läuft zudem nur noch bis Sommer 2020 - deshalb gab es eine vorzeitige Trennung.

Sein Abschied hat viele Reaktionen ausgelöst, bei Fans, Teamkollegen und im gesamten Umfeld, "das zeigt, dass ich als Mensch und Spieler vieles richtig mache", meint der "Major". "Natürlich bin ich nicht einfach in gewissen Momenten auf dem Platz, weil ich vielleicht noch immer dieses Bayern-Gen in mir habe, immer gewinnen und erfolgreich sein möchte."

Wer den Ehrgeiz Maierhofers kennt, weiß, dass er auch in Zukunft Erfolg haben will. Möglicherweise ja noch einmal in der österreichischen Bundesliga oder in Deutschland.


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