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Koller nach Spieler-Meuterei weiter angezählt

Basel schafft Befreiungsschlag gegen Zürich. Geht Koller freiwillig?

Koller nach Spieler-Meuterei weiter angezählt Foto: © GEPA

Auch wenn der FC Basel und Chef-Coach Marcel Koller nach dem 2:0 gegen den FC Zürich einen Waffenstillstand beschließen, Weihnachtsfrieden kehrt bei den Schweizern keiner ein.

Die Autorität des ehemaligen ÖFB-Teamchefs, der im August das Amt beim FCB übernommen hat, ist nach einer Spieler-Meuterei angekratzt. Nach dem 1:3 gegen Bern in der Vorwoche beklagten sich Spieler bei Sportchef Marco Streller und Präsident Bernhard Burgener.

Fix: Koller sitzt beim Spiel in Sion (Sa., 19 Uhr) auf der Bank.

 

Wie es danach mit dem 58-Jährigen und dessen Trainerstab, zu dem auch der Wiener Thomas Janeschitz zählt, weitergeht, bleibt offen.

"Blick" stellt Fragen über Fragen

Die deutschsprachige Boulevard-Tageszeitung "Blick" jedenfalls rätselt: Wirft Koller freiwillig das Handtuch, weil er in der Winterpause nicht die Spieler bekommt, die er gerne hätte? Oder muss er gehen, weil er die Mehrheit der Mannschaft gegen sich hat?

Hört Marco Streller auf, dem der Stress der letzten Monate anzusehen ist? Ist Präsident Bernhard Burgener bereit, nach Raphael Wicky noch einen weiteren, wesentlich teureren Trainer zu entlassen und trotzdem weiter zu bezahlen?

Kollers Vertrag läuft noch eineinhalb Jahre.

 

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