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Foda-Aus in Zürich trotz Cup-Aus "kein Thema"

Der Zürcher Boss stärkt dem Ex-ÖFB-Teamchef weiter den Rücken:

Foda-Aus in Zürich trotz Cup-Aus Foto: © getty

Manch einer würde denken, dass sechs Niederlagen aus den letzten sechs Pflichtspielen Franco Foda endgültig den Trainer-Job beim FC Zürich kosten würden.

Doch trotz des dramatischen Cup-Aus am Sonntag gegen den von Ex-Altach-Trainer Ludovic Magnin trainierten Zweitligisten Lausanne Sport sitzt der ehemalige ÖFB-Teamchef weiter fest im Sattel.

Zürich-Präsident Ancillo Canepa stärkt dem Deutschen im "SRF"-Interview den Rücken: "Franco Foda ist kein Thema. Was kann der Trainer nach so einem Spiel dafür?", spricht er die Umstände des Ausscheidens an. Denn erst mit der allerletzten Aktion in der regulären Spielzeit gelang Lausanne der 2:2-Ausgleich, in der 114. Minute fiel das 2:3 aus Zürcher Sicht.

Foda hat weder Angst vor Rauswurf, noch tritt er selbst zurück

"Er hat richtig aufgestellt, er hat die richtigen Einwechselungen gemacht", sieht der FCZ-Boss bei seinem Coach kein Fehlverhalten und meint sogar, dass "es der Fußballgott nicht gut mit uns meint. Zum dritten Mal hintereinander kassieren wir kurz vor Schluss noch ein Tor. Ich kann's mir nicht erklären. Ich muss das setzen lassen."

Und Foda selbst? Der ehemalige Meistertrainer von Sturm Graz denkt ebenfalls nicht an einen Rücktritt: "Mir war bewusst, dass es nach dem Meistertitel nicht einfach werden wird, aber ich bin nach wie vor hochmotiviert."

Und Angst vor einem Rauswurf hat er auch keine: "Nein, es geht nicht um meinen Job, sondern um die wesentlichen Dinge. Dass wir schon so viele Punkte verschenkt haben in der Meisterschaft und auch hier im Cup. Im Normalfall kommst du hier eine Runde weiter."

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