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Arsenal-Flop zog vorzeitiges Karriereende in Erwägung

Der Ivorer konnte bei den "Gunners" den hohen Erwartungen nicht gerecht werden. Mittlerweile ist der Offensivspieler vereinslos.

Arsenal-Flop zog vorzeitiges Karriereende in Erwägung Foto: © getty

Der Transfer von Nicolas Pepe zum FC Arsenal hat sich als Flop entpuppt. Schlappe 80 Millionen Euro überwiesen die "Gunners" im Sommer 2019 an den OSC Lille.

Gegenüber der "L'Equipe" sprach der Offensivspieler über seine schwierige Zeit im Norden Londons. "Bei Arsenal hatte ich eine Art Trauma erlitten, als wäre mir meine Leidenschaft genommen worden. Ich empfand eine Abneigung gegen den Fußball", so Pepe.

Pepe wollte "alles aufgeben"

 

Der heute 29-Jährige dachte damals über ein vorzeitiges Karriereende: "Da ich nicht mehr spielte, fragte ich mich, warum ich diesen Job mache. Ich zweifelte so sehr an mir selbst, dass ich darüber nachdachte, alles aufzugeben."

Letztlich gab er sich einen Ruck und machte weiter. Der große Erfolg bei den "Gunners" blieb aber aus. Der ivorische Flügelspieler schoss in 112 Partien lediglich 27 Tore.

Nach einer zwischenzeitliche Leihe zum OGC Nizza endete für Pepe vergangenes Jahr das durchwachsene Kapitel Arsenal, er wechselte ablösefrei zu Trabzonspor in die Türkei. Mittlerweile steht er ohne Verein da.


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