Der nun zurückgetretene Steven Gerrard zählt zu den Ikonen des Weltfußballs.
El Hadji Diouf kann dem jedoch nicht viel abgewinnen. Der frühere senegalesische Nationalspieler tritt gegen die Liverpool-Legende öffentlich gehörig nach.
"Als ich an der Anfield Road ankam, zeigte ich ihm, dass er ein Nichts ist", poltert der 35-Jährige, der zwei Saisonen bei den "Reds" kickte, im französischen Fernsehen "SFR Sport". "Als Spieler respektiere ich ihn. Er war ein großartiger Spieler. Aber als Mensch und Person nicht. Und das lasse ich ihn wissen."
Wer wen um ein Trikot fragte
Für Diouf sei Gerrard ein Fußballer gewesen wie jeder andere auch: "Er musste danach trachten, fit zu bleiben und zu spielen, aber er muss nicht zum Coach gehen, um ihm zu berichten, was in der Kabine passiert."
Der Offensivspieler denkt, dass der 114-fache englische Internationale Angst vor ihm habe. "Er schaute mir nicht in die Augen, weil er sich fürchtete. Und er hatte Angst, mit mir zu sprechen."
"Und als ich in Liverpool ankam, war es er, der mich um mein Trikot fragte, nicht umgekehrt."